Monster sorgten für große Heiterkeit im Erlanger Waldkrankenhaus

Erlangen - Zum Glück gibt es auch nette Monster: Das zeigte sich bei einem Besuch der Faschingsgesellschaft Narrlangia Rot-Weiss im Erlanger Waldkrankenhaus.

Die Narrlangia Rot-Weiss hat am Rosenmontag mit einer großen Abordnung eine grandiose Faschingsstimmung für alle Patienten und Mitarbeiter in das Erlanger Waldkrankenhaus gebracht, wie dieses informiert. Mit dem Schlachtruf "Ein dreifaches Narrlangia Rot-Weiss - Helau!“ zogen die Faschingsnarren mit großzügig „Kamelle“ durch das Krankenhaus und besuchten die begeisterten Patienten und Mitarbeiter auf den Stationen. Auch die Tanzeinlagen der Markgrafengarde und der „Monster“ zogen viele Patienten und Mitarbeiter in den Hallen des Waldkrankenhauses in ihren Bann und wurden mit großem Beifall begrüßt.

Die Gardemädchen der Narrlangia begeisterten mit ihren Einlagen. © Waldkrankenhaus Erlangen, NN

Eine besondere Überraschung gelang dem Präsidenten Albrecht Mikulaschek, der an H. Garlt als Kaufmännischem Direktor den diesjährigen Faschingsorden 2024 verlieh. F. Eggert von der Assistenz der Geschäftsführung erhielt den Orden von der 2. Schatzmeisterin Margit Scherrer. Die Karneval-Gesellschaft "Narrlangia Rot-Weiss e.V." wurde im Jahr 1960 gegründet. Der Verein entstand aus der Theatergruppe des TV 48 und der EVG "Erlangens Vergnügte Gesellschaft". Rund 100 Aktive beschäftigen sich jährlich mit der Planung und Durchführung des Erlanger Faschings. Schon um 1720 wurde in Erlangen "Carnevale" gefeiert. Damit ist der Karneval in Erlangen älter ist als der im Rheinland.

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