Organspende-Debatte: Das sagen Politiker aus der Region

16.1.2020, 17:53 Uhr

Für die Abstimmung wurde der Fraktionszwang aufgehoben und die Abgeordneten sollten frei nach ihrem Gewissen entscheiden. 432 Abgeordnete stimmten dabei für die Zustimmungslösung, 200 dagegen und 37 enthielten sich ihrer Stimme. Demnach dürfen einer verstorbenen Person nur Organe entnommen werden, wenn diese vor dem Ableben ausdrücklich einer Organentnahme zugestimmt hat. Die weiteren Reformen enthalten unter anderem eine Verstärkte Aufklärung der Bürger zum Thema Organspende. Zusätzlich soll ein Online-Register zur Dokumentation der Spendenbereitschaft eingeführt werden.

Unsere Kommentatoren übrigens sind zweigeteilt. Wer darüber schweigt, ob er seine Organe spenden will oder nicht, gibt deshalb noch lange keine Willenserklärung ab, findet etwa NN-Redakteurin Ulrike Löw. Mehr lesen Sie hier. Anders sieht das NN-Redakteurin Claudia Wenig. Kein Mann, keine Frau, kein Kind sollte Leid, das vermeidbar ist, ertragen müssen. Daher ist es wichtig sich dem Thema Organspenden anzunehmen - hier lesen Sie mehr.

Und Sie? Wie würden Sie sich entscheiden?

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