Die Reaktionen nach dem Frankenderby

"Spannend bis zur allerletzten Sekunde": Das sagen Kleeblatt-Fans nach dem Derbysieg

5.2.2023, 11:15 Uhr
Wolfgang Vieweg: "Ich hatte vor dem Spiel ein gutes Gefühl, aber muss gestehen, nach der vierten vergebenen Chance habe ich gedacht: Wenn sich das mal nicht rächt. Zum Glück wurde der Treffer der Nürnberger nicht gegeben. Ich habe unserer Mannschaft den Erfolg aber gegönnt, weil sie so aufopferungsvoll gekämpft haben. Das war ein hochverdienter Sieg. Die Nürnberger haben ja nicht viel auf den Rasen gebracht. Mich hat es sehr gewundert, dass so viel Pyrotechnik mit hereingebracht werden konnte, das war schon erschreckend. Das schadet dem Fußball einfach."
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Wolfgang Vieweg: "Ich hatte vor dem Spiel ein gutes Gefühl, aber muss gestehen, nach der vierten vergebenen Chance habe ich gedacht: Wenn sich das mal nicht rächt. Zum Glück wurde der Treffer der Nürnberger nicht gegeben. Ich habe unserer Mannschaft den Erfolg aber gegönnt, weil sie so aufopferungsvoll gekämpft haben. Das war ein hochverdienter Sieg. Die Nürnberger haben ja nicht viel auf den Rasen gebracht. Mich hat es sehr gewundert, dass so viel Pyrotechnik mit hereingebracht werden konnte, das war schon erschreckend. Das schadet dem Fußball einfach." © Hans-Joachim Winckler

Felix Rackl, aus Neumarkt: „Ich fand’s sehr spannend. Die Fürther haben alles reingehaut, haben gut gefightet - und am Ende sind wir die glücklichen Gewinner. Dass wir in der Nachspielzeit das 1:0 machen, das war natürlich erlösend. Wir hatten ja etliche Chancen, die wir nicht genutzt haben, letztendlich sind wir dann belohnt worden. Fürth war für mich die bessere Mannschaft, das sagen auch die Statistiken.“ Es hat sich also gelohnt, herzukommen? „Natürlich – ich bin Fürth-Fan, es lohnt sich immer, hierherzukommen.“ (lacht)
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Felix Rackl, aus Neumarkt: „Ich fand’s sehr spannend. Die Fürther haben alles reingehaut, haben gut gefightet - und am Ende sind wir die glücklichen Gewinner. Dass wir in der Nachspielzeit das 1:0 machen, das war natürlich erlösend. Wir hatten ja etliche Chancen, die wir nicht genutzt haben, letztendlich sind wir dann belohnt worden. Fürth war für mich die bessere Mannschaft, das sagen auch die Statistiken.“ Es hat sich also gelohnt, herzukommen? „Natürlich – ich bin Fürth-Fan, es lohnt sich immer, hierherzukommen.“ (lacht) © Ron Hübner

Berthold Meyerhöfer und seine Frau, die Eltern von Kleeblatt-Profi Marco Meyerhöfer: „Es hat lange nach 0:0 ausgesehen, weil die Abwehrreihen eigentlich die gegnerischen Stürmer ziemlich beherrscht haben. Umso schöner ist es natürlich, dass man dann in der Nachspielzeit noch gewinnt. Die Stimmung war ganz gut. Es waren doch ziemlich viele Nürnberger im Stadion. Das Spiel war eher fair, phasenweise ein bisschen hektischer – ja, zum Schluss haben sie’s noch erzwungen, die Fürther. Ein tolles Gefühl!“ Und wie ist das, wenn der Sohn auf dem Rasen mitspielt? "Man ist da immer aufgeregt!"
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Berthold Meyerhöfer und seine Frau, die Eltern von Kleeblatt-Profi Marco Meyerhöfer: „Es hat lange nach 0:0 ausgesehen, weil die Abwehrreihen eigentlich die gegnerischen Stürmer ziemlich beherrscht haben. Umso schöner ist es natürlich, dass man dann in der Nachspielzeit noch gewinnt. Die Stimmung war ganz gut. Es waren doch ziemlich viele Nürnberger im Stadion. Das Spiel war eher fair, phasenweise ein bisschen hektischer – ja, zum Schluss haben sie’s noch erzwungen, die Fürther. Ein tolles Gefühl!“ Und wie ist das, wenn der Sohn auf dem Rasen mitspielt? "Man ist da immer aufgeregt!" © Ron Hübner

Luisa Lenz: "Das war ein tolles Spiel mit einer Super-Stimmung! Das war mein allererstes Derby, die Stimmung fand ich schon toll, aber auch ein bisschen heftig. Ich habe gleich eine Bierdusche abbekommen. Mein Traum ist es, die Spielvereinigung nochmal in der ersten Liga zu erleben - aber an diese Saison habe ich keine große Erwartungen."
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Luisa Lenz: "Das war ein tolles Spiel mit einer Super-Stimmung! Das war mein allererstes Derby, die Stimmung fand ich schon toll, aber auch ein bisschen heftig. Ich habe gleich eine Bierdusche abbekommen. Mein Traum ist es, die Spielvereinigung nochmal in der ersten Liga zu erleben - aber an diese Saison habe ich keine große Erwartungen." © Hans-Joachim Winckler

Markus Braun, Bürgermeister der Stadt Fürth: "Das war kein fußballerischer Leckerbissen, aber spannend bis zur allerletzten Sekunde. Mir sind am Ende tausend Steine vom Herzen gefallen. Ich war mitten im Fan-Block, hier war die Stimmung bis zum Schluss immer positiv. Es tut uns richtig gut, wieder Derbysieger zu sein und die Verhältnisse wieder klargestellt zu haben. Ich schaue jetzt mit großer Zuversicht auf den weiteren Saisonverlauf. Das war eine tolle Mannschaftsleistung."
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Markus Braun, Bürgermeister der Stadt Fürth: "Das war kein fußballerischer Leckerbissen, aber spannend bis zur allerletzten Sekunde. Mir sind am Ende tausend Steine vom Herzen gefallen. Ich war mitten im Fan-Block, hier war die Stimmung bis zum Schluss immer positiv. Es tut uns richtig gut, wieder Derbysieger zu sein und die Verhältnisse wieder klargestellt zu haben. Ich schaue jetzt mit großer Zuversicht auf den weiteren Saisonverlauf. Das war eine tolle Mannschaftsleistung." © Hans-Joachim Winckler

Cengiz Kurt, aus Coburg: „Ich fand das Spiel mega-aufregend und eines der geilsten Derbys überhaupt. Ich war das erste Mal hier im Stadion und es war richtig geile Stimmung. Ich bin seit heute Fan – für immer. Die Stimmung war absolut der Hammer. Die ersten 15 Minuten war’s total nervös auf beiden Seiten, in der zweiten Halbzeit war’s ein offener Schlagabtausch. Es war alles drin: Elfmeter – und dann verschossen, Abseits gegeben und kein Tor…. Klar, die Qualität war anders als in der ersten Liga. Aber aufregend war’s auf jeden Fall.“  
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Cengiz Kurt, aus Coburg: „Ich fand das Spiel mega-aufregend und eines der geilsten Derbys überhaupt. Ich war das erste Mal hier im Stadion und es war richtig geile Stimmung. Ich bin seit heute Fan – für immer. Die Stimmung war absolut der Hammer. Die ersten 15 Minuten war’s total nervös auf beiden Seiten, in der zweiten Halbzeit war’s ein offener Schlagabtausch. Es war alles drin: Elfmeter – und dann verschossen, Abseits gegeben und kein Tor…. Klar, die Qualität war anders als in der ersten Liga. Aber aufregend war’s auf jeden Fall.“
  © Ron Hübner

Ingrid Lamatsch: "Es war einfach schön, aber auch aufregend und anstrengend. Ich gehe jetzt glücklich nach Hause und wärme mich erst mal in der Badewanne wieder auf. Mein Mann und ich haben Dauerkarten und sind immer da. Der Hrgota rackert und kriegt so viel ab, und trotzdem macht er immer wieder ein tolles Spiel, das ist schon beeindruckend. Mein größter Traum wäre ja, wenn wir in der Bundesliga spielen würden und der Club in der dritten Liga."
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Ingrid Lamatsch: "Es war einfach schön, aber auch aufregend und anstrengend. Ich gehe jetzt glücklich nach Hause und wärme mich erst mal in der Badewanne wieder auf. Mein Mann und ich haben Dauerkarten und sind immer da. Der Hrgota rackert und kriegt so viel ab, und trotzdem macht er immer wieder ein tolles Spiel, das ist schon beeindruckend. Mein größter Traum wäre ja, wenn wir in der Bundesliga spielen würden und der Club in der dritten Liga." © Hans-Joachim Winckler

Philipp Bausch (rechts im Bild): „Mega! Die Stimmung war überragend, die Fürth-Fans waren on fire, die Choreographie war der Hammer! Und das Spiel ist auf alle Fälle zugunsten der Fürther ausgefallen - und das auch verdient. Es war leider kein 5:1 wie damals, aber wir geben uns heute auch mit 1:0 zufrieden." Niklas Harmann (links): Niklas Harmann: „Super-spannendes Spiel, mega-gut gespielt. Auch Glück gehabt, aber am Ende ist alles gut gewesen.“
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Philipp Bausch (rechts im Bild): „Mega! Die Stimmung war überragend, die Fürth-Fans waren on fire, die Choreographie war der Hammer! Und das Spiel ist auf alle Fälle zugunsten der Fürther ausgefallen - und das auch verdient. Es war leider kein 5:1 wie damals, aber wir geben uns heute auch mit 1:0 zufrieden." Niklas Harmann (links): Niklas Harmann: „Super-spannendes Spiel, mega-gut gespielt. Auch Glück gehabt, aber am Ende ist alles gut gewesen.“ © Ron Hübner

Franziska Tiefel (rechts im Bild), mit ihren Söhnen Friedrich und Wilhelm: „Das Spiel hat uns sehr gut gefallen. Zum Glück haben wir am Ende noch gewonnen und der Treffer von den Nürnbergern wurde aberkannt. Die beste Szene war natürlich das Tor von den Fürthern.“ Habt ihr Lieblingsspieler? Friedrich und Wilhelm: „Alle Spieler von Kleeblatt Fürth.“
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Franziska Tiefel (rechts im Bild), mit ihren Söhnen Friedrich und Wilhelm: „Das Spiel hat uns sehr gut gefallen. Zum Glück haben wir am Ende noch gewonnen und der Treffer von den Nürnbergern wurde aberkannt. Die beste Szene war natürlich das Tor von den Fürthern.“ Habt ihr Lieblingsspieler? Friedrich und Wilhelm: „Alle Spieler von Kleeblatt Fürth.“ © Ron Hübner

Thomas Nester: "Es war kämpferisch eine Top-Leistung. Die Mannschaft hatte von Anfang an eine tolle Einstellung. In der zweiten Halbzeit gab es eine Schwächeperiode von 15 Minuten, als die Nürnberger mehr gedrückt haben. Aber sonst war das ein tolles Derby, wegen des Tores in der letzten Minute auch aufregend bis zum Schluss. Zwar war das fußballerisch nicht auf dem höchsten Niveau, aber mitreißend. Und Gideon Jung hat eine super Leistung gebracht - für mich der beste Mann auf dem Platz."
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Thomas Nester: "Es war kämpferisch eine Top-Leistung. Die Mannschaft hatte von Anfang an eine tolle Einstellung. In der zweiten Halbzeit gab es eine Schwächeperiode von 15 Minuten, als die Nürnberger mehr gedrückt haben. Aber sonst war das ein tolles Derby, wegen des Tores in der letzten Minute auch aufregend bis zum Schluss. Zwar war das fußballerisch nicht auf dem höchsten Niveau, aber mitreißend. Und Gideon Jung hat eine super Leistung gebracht - für mich der beste Mann auf dem Platz." © Hans-Joachim Winckler

Stephanie und Markus Pichlmaier: „Für uns war’s das erste Mal, das wir beim Derby waren. Die Stimmung: wow! Wir sind erst letztes Jahr Kleeblatt-Fans geworden. Es war total spannend, Nervenkitzel bis zum Schluss. Die Pyrotechnik aber muss nicht sein. Durch die Pyrotechnik haben die eigenen Fans ihre Mannschaft eigentlich bestraft, wenn man’s genau nimmt.“
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Stephanie und Markus Pichlmaier: „Für uns war’s das erste Mal, das wir beim Derby waren. Die Stimmung: wow! Wir sind erst letztes Jahr Kleeblatt-Fans geworden. Es war total spannend, Nervenkitzel bis zum Schluss. Die Pyrotechnik aber muss nicht sein. Durch die Pyrotechnik haben die eigenen Fans ihre Mannschaft eigentlich bestraft, wenn man’s genau nimmt.“ © Ron Hübner

Michael Bader (links im Bild): "Der Sieg war absolut verdient. Wir hatten viel mehr Chancen, unser Spiel war viel druckvoller. Gott sei Dank haben wir am Ende noch das Tor gemacht. Der Club muss wirklich aufpassen, das ist eine sehr harmlose Mannschaft. Das viele Feuerwerk macht keinen Spaß, aber offensichtlich gehört das dazu. Ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende wäre klasse. Trotz des verschossenen Elfmeters war für mich Hrgota der beste Spieler, der hat ein Wahnsinns-Stellungsspiel und war immer anspielbereit."
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Michael Bader (links im Bild): "Der Sieg war absolut verdient. Wir hatten viel mehr Chancen, unser Spiel war viel druckvoller. Gott sei Dank haben wir am Ende noch das Tor gemacht. Der Club muss wirklich aufpassen, das ist eine sehr harmlose Mannschaft. Das viele Feuerwerk macht keinen Spaß, aber offensichtlich gehört das dazu. Ein einstelliger Tabellenplatz am Saisonende wäre klasse. Trotz des verschossenen Elfmeters war für mich Hrgota der beste Spieler, der hat ein Wahnsinns-Stellungsspiel und war immer anspielbereit." © Hans-Joachim Winckler

Maik Woltsche, aus Forchheim: „Es war super! Mein erstes Derby habe ich vor 20 Jahren gesehen. Jetzt bin ich erst wieder seit drei Jahren im Stadion. Ohne Dauerkarte ist es schwer, Tickets fürs Derby zu bekommen.“ Die beste Szene der Partie? „In der Nachspielzeit das Tor natürlich!"
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Maik Woltsche, aus Forchheim: „Es war super! Mein erstes Derby habe ich vor 20 Jahren gesehen. Jetzt bin ich erst wieder seit drei Jahren im Stadion. Ohne Dauerkarte ist es schwer, Tickets fürs Derby zu bekommen.“ Die beste Szene der Partie? „In der Nachspielzeit das Tor natürlich!" © Ron Hübner

Jörg Frank: "Das war ein interessantes Spiel, Hauptsache gewonnen. Für Euphorie gibt es aber keinen Grund, wir müssen den Ball flach halten. Mir hat am Ende der Julian Green sehr gut gefallen, dessen Einwechslung hat nochmal richtig Schwung gebracht. Für mich war das ein ganz normales Derby, es war schon schlimmer."
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Jörg Frank: "Das war ein interessantes Spiel, Hauptsache gewonnen. Für Euphorie gibt es aber keinen Grund, wir müssen den Ball flach halten. Mir hat am Ende der Julian Green sehr gut gefallen, dessen Einwechslung hat nochmal richtig Schwung gebracht. Für mich war das ein ganz normales Derby, es war schon schlimmer." © Hans-Joachim Winckler

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