Bahn modernisiert Übergänge

Züge fallen wochenlang aus: Bahnstrecke zwischen Fürth und Cadolzburg wird gesperrt

11.3.2024, 15:21 Uhr
Moderne Technik, ob bei den Bahnübergängen oder den Signalanlagen: Bis Jahresende sollen die Arbeiten, laut DB, auf der Strecke der Rangaubahn beendet sein.  

© Wolfgang Händel Moderne Technik, ob bei den Bahnübergängen oder den Signalanlagen: Bis Jahresende sollen die Arbeiten, laut DB, auf der Strecke der Rangaubahn beendet sein.  

An die Reihe kommen die vier Übergängen zwischen Zirndorf und Cadolzburg. Für diese Arbeiten wird die eingleisige Strecke vom 25. März bis 21. April auf ihrer ganzen Länge gesperrt. Das heißt – Stichwort Schienenersatzverkehr –, anstatt der Züge fahren in dieser Zeit Busse. Die DB bittet Reisende, sich darüber in den Medien und vor Ort zu informieren.

Die Arbeiten beginnen am 25. März am Übergang in Weiherhof, im gesamten April geht es in Egersdorf weiter – und dann, nach einer Unterbrechung, wieder ab 15. Juli. Für die Zirndorfer Kneippallee ist der Start ab 21. Mai vorgesehen. Der Bahnübergang Wachendorfer Weg kommt ab 3. Juni an die Reihe. Diese Termine nennt die Bahn in einer Pressemitteilung und verspricht: „Bis Ende des Jahres werden alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.“ In dieser Zeit werden die Übergänge temporär gesperrt, Umleitungen sind vor Ort ausgeschildert. Auch Nacht- und Wochenendarbeiten würden notwendig, heißt es. Anwohnerinnen und Anwohner sollen darüber „separat informiert“ werden.

In den rund 15 Millionen Euro, die die Bahn investiert, ist für Zirndorf auch ein elektronisches Stellwerk vorgesehen, das das alte mechanische ersetzt. Damit werden die Züge auf der Strecke künftig aus der Ferne zentral überwacht. Die neue Technik, schreibt die Bahn, sorge für einen „zuverlässigeren und stabileren Schienenverkehr“.

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