In diesem Jahr findet kein Weihnachtsmarkt im Tüchersfelder Museum statt

TÜCHERSFELD - Keine guten Nachrichten in Sachen Weihnachtsmarkt hat der Leiter des Fränkische-Schweiz-Museums, Jens Kraus. „Wir schaffen das heuer nicht“, erklärt der Museumsleiter auf NN-Anfrage. Grund für die Absage seien "extrem viele Krankheitsfälle".

Dadurch sei es nicht möglich, die jetzt nötigen organisatorischen Vorbereitungsarbeiten für den in den Vorjahren so beliebten Weihnachtsmarkt anzugehen. Für besonders problematisch hält Kraus die im Augenblick auch reichlich ungeklärte Situation beim "Maskentragen in Innenräumen".

Üblicherweise gab es in der Vor-Coronazeit bei Tüchersfelder Weihnachtsmärkten Angebote und aufgebaute Stände im Freien, aber auch solche im Inneren des Museumsgebäudes. Der Museumsleiter hält es für "nicht durchführbar", Marktbesucher beim Wechsel von draußen nach drinnen auf das korrekte Tragen einer Schutzmaske zu kontrollieren. "Das ist nicht durchführbar und viel zu aufwändig."

Die ungeklärten Fragen rund ums Maskentragen hängen zusätzlich "wie ein Damoklesschwert" über den Vorüberlegungen des nun abgesagten Weihnachtsmarktes. In den normalen Vor-Corona-Jahren waren beim Tüchersfelder Weihnachtsmarkt rund 20 Stände aufgebaut worden.

Trotz der Marktabsage beschäftigt den Museumsleiter das Thema Energiesparen nach wie vor. "Wir haben schon jetzt im Sommer seit August die Außenbeleuchtung abgestellt." Seitdem werden das Fränkische-Schweiz-Museum und die markante Felsformation nicht mehr durch von der Bundesstraße 470 gut sichtbare Scheinwerfer-Spots angestrahlt. "Das alles passiert, um möglichst viele Kilowattsunden zu sparen."

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