Von Aussaat bis Recycling

Start ins neue Gartenjahr: Was Hobbygärtner im Januar erledigen sollten

12.1.2023, 14:55 Uhr
Selbst im tiefsten Winter geht die Ernte im Garten weiter: Unter schützendem Tannenreisig, im Frühbeet oder unter Vlies wachsen noch immer Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl und Pastinaken genauso wie Feldsalat, Winterspinat und -portulak. Die beste Erntezeit für Wintergemüse ist bei möglichst wenig Frost. Man erntet also besser nicht in den Morgenstunden, sondern eher gegen Mittag oder Nachmittag. Wenn man Portulak oder Feldsalat in gefrorenem Zustand pflückt, dann fallen sie gleich in sich zusammen und schmecken nicht mehr. Werden sie aber nicht durch die Wärme in der Küche, sondern draußen im Beet etwa durch Sonne aufgetaut, kommt es nicht dazu. Das Warten mit der Ernte bis zum Mittag hat auch gesundheitliche Gründe: Bei Gemüsearten mit hohem Nitratgehalt sinkt dieser im Laufe des Tages. Wurzelgemüse wie Pastinake lässt sich außerdem schwerer ernten bei gefrorenem Boden. Hier hilft eine Stroh- oder Vliesabdeckung, weil der Boden unter der Abdeckung frostfrei bleibt. Allerdings muss der Gärtner auch nicht schon beim ersten Frost alles aus der Erde holen. Mangold zum Beispiel kommt auch kurzfristig mit minus drei Grad klar. Und Salate stehen ohnehin wieder auf.
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Ernten trotz Kälte

Selbst im tiefsten Winter geht die Ernte im Garten weiter: Unter schützendem Tannenreisig, im Frühbeet oder unter Vlies wachsen noch immer Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl und Pastinaken genauso wie Feldsalat, Winterspinat und -portulak. Die beste Erntezeit für Wintergemüse ist bei möglichst wenig Frost. Man erntet also besser nicht in den Morgenstunden, sondern eher gegen Mittag oder Nachmittag. Wenn man Portulak oder Feldsalat in gefrorenem Zustand pflückt, dann fallen sie gleich in sich zusammen und schmecken nicht mehr. Werden sie aber nicht durch die Wärme in der Küche, sondern draußen im Beet etwa durch Sonne aufgetaut, kommt es nicht dazu. Das Warten mit der Ernte bis zum Mittag hat auch gesundheitliche Gründe: Bei Gemüsearten mit hohem Nitratgehalt sinkt dieser im Laufe des Tages. Wurzelgemüse wie Pastinake lässt sich außerdem schwerer ernten bei gefrorenem Boden. Hier hilft eine Stroh- oder Vliesabdeckung, weil der Boden unter der Abdeckung frostfrei bleibt. Allerdings muss der Gärtner auch nicht schon beim ersten Frost alles aus der Erde holen. Mangold zum Beispiel kommt auch kurzfristig mit minus drei Grad klar. Und Salate stehen ohnehin wieder auf. © Ingo Wagner/dpa/dpa

Gärtner, die im Winter die Langeweile plagt, können Keime und Sprossen anbauen. Vor allem Kresse, Rucola, Alfalfa, Leinsamen oder Radieschen eignen sich zum Selbst-Anbau, aber auch mit Kohlsprossen oder Mungbohnen sollten Kräuter-Laien keine größeren Probleme haben. Anfänger sollten am besten mit der Aussaat von Kresse beginnen. Wenn die Pflänzchen zwei bis drei Zentimeter hoch und die Blättchen grün sind, können sie schon abgeschnitten werden. Neben Sprossen gibt es auch viele Kräuter, die selbst im Winter noch frisches Grün liefern. Petersilie beispielsweise, Schnittlauch übersteht die Kälte ebenfalls. Allerdings heißt es, zurückhaltend zu ernten. Ratsam ist, immer ein paar grüne Blätter an der Pflanze zu lassen. Kalte Frostnächte können die schutzlosen Triebe sonst schädigen. Wichtig ist, dass die Kräuter auch im Winter genügend Sonne tanken können. Zudem bieten sich wind- und frostgeschützte Stellen nahe der Hauswand an, um Kräuter zu überwintern.
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Keime und Sprossen züchten

Gärtner, die im Winter die Langeweile plagt, können Keime und Sprossen anbauen. Vor allem Kresse, Rucola, Alfalfa, Leinsamen oder Radieschen eignen sich zum Selbst-Anbau, aber auch mit Kohlsprossen oder Mungbohnen sollten Kräuter-Laien keine größeren Probleme haben. Anfänger sollten am besten mit der Aussaat von Kresse beginnen. Wenn die Pflänzchen zwei bis drei Zentimeter hoch und die Blättchen grün sind, können sie schon abgeschnitten werden. Neben Sprossen gibt es auch viele Kräuter, die selbst im Winter noch frisches Grün liefern. Petersilie beispielsweise, Schnittlauch übersteht die Kälte ebenfalls. Allerdings heißt es, zurückhaltend zu ernten. Ratsam ist, immer ein paar grüne Blätter an der Pflanze zu lassen. Kalte Frostnächte können die schutzlosen Triebe sonst schädigen. Wichtig ist, dass die Kräuter auch im Winter genügend Sonne tanken können. Zudem bieten sich wind- und frostgeschützte Stellen nahe der Hauswand an, um Kräuter zu überwintern. © Jens Schierenbeck/dpa

Immergrüne Sträucher und Bäume sind das Gerüst eines Gartens – gerade im Winter, ob Kirschlorbeer, Eibe, Efeu oder Buchsbaum. Die treuen Gartenpflanzen brauchen aber auch im Winter etwas Wasser. Sollte der Boden schnee- und frostfrei, aber knochentrocken sein, sollte man zur Gießkanne greifen, am besten bei etwas Sonnenschein. Das gleiche gilt für die Kübelpflanzen, die man nicht im Keller vergessen darf. Die Erde im Topf leicht feucht zu halten, genügt allerdings vollkommen. Denn in der kalten Jahreszeit läuft ihr Stoffwechsel auf Sparflamme und sie verbrauchen weniger Wasser und Nahrung.
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Immergrüne gießen

Immergrüne Sträucher und Bäume sind das Gerüst eines Gartens – gerade im Winter, ob Kirschlorbeer, Eibe, Efeu oder Buchsbaum. Die treuen Gartenpflanzen brauchen aber auch im Winter etwas Wasser. Sollte der Boden schnee- und frostfrei, aber knochentrocken sein, sollte man zur Gießkanne greifen, am besten bei etwas Sonnenschein. Das gleiche gilt für die Kübelpflanzen, die man nicht im Keller vergessen darf. Die Erde im Topf leicht feucht zu halten, genügt allerdings vollkommen. Denn in der kalten Jahreszeit läuft ihr Stoffwechsel auf Sparflamme und sie verbrauchen weniger Wasser und Nahrung. © Andrea Warnecke / dpa

Bei starkem Frost ruht alle Gartenarbeit. Aber wenn es nicht allzu kalt ist, können Sie bereits im Januar mit dem Schnitt von Obstbäumen und Sträuchern beginnen. Ältere Bäume werden ausgelichtet oder verjüngt, Ziersträucher von alten Zweigen befreit, um Luft und Licht an den Strauch zu lassen. Januar und Februar sind dafür eine gute Zeit, denn die Bäume befinden sich in im Ruhezustand und tragen kein Laub. Jedoch sollte der Hobbygärtner den Obstbaum nicht bei Temperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, sonst drohen Frostschäden. Ist es kälter, können die offen liegenden Zellen der Schnittflächen durch Eisbildung platzen. Dies ergibt krankheitsanfällige Wunden. Grundsätzlich ist der Schnitt den ganzen Winter möglich, sollte aber bis zum ersten Austrieb erledigt sein.
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Ran an die Schere

Bei starkem Frost ruht alle Gartenarbeit. Aber wenn es nicht allzu kalt ist, können Sie bereits im Januar mit dem Schnitt von Obstbäumen und Sträuchern beginnen. Ältere Bäume werden ausgelichtet oder verjüngt, Ziersträucher von alten Zweigen befreit, um Luft und Licht an den Strauch zu lassen. Januar und Februar sind dafür eine gute Zeit, denn die Bäume befinden sich in im Ruhezustand und tragen kein Laub. Jedoch sollte der Hobbygärtner den Obstbaum nicht bei Temperaturen von weniger als fünf Grad unter Null schneiden, sonst drohen Frostschäden. Ist es kälter, können die offen liegenden Zellen der Schnittflächen durch Eisbildung platzen. Dies ergibt krankheitsanfällige Wunden. Grundsätzlich ist der Schnitt den ganzen Winter möglich, sollte aber bis zum ersten Austrieb erledigt sein. © Patrick Pleul / dpa

Manche Samen keimen nur, wenn sie einen Kältereiz bekommen. Dazu zählen Christrose, Enzian, Veilchen, Himmelsschlüssel, Frauenmantel, Eisenhut und Tränendes Herz. Wenn Sie diese Stauden selbst anziehen möchten, säen Sie sie jetzt oder spätestens im Februar in Schalen. Denn sie benötigen einen mehrwöchigen Kältereiz bei zwei bis acht Grad Celsius, um keimen zu können. Diesen Kälteschock können sie vor der Aussaat im feuchten, kühlen Sand bekommen oder man sät direkt aus und stellt die Aussaaten in ein gerade frostfreies Gewächshaus, Frühbeet oder Gartenhaus.
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Kaltkeimer jetzt säen

Manche Samen keimen nur, wenn sie einen Kältereiz bekommen. Dazu zählen Christrose, Enzian, Veilchen, Himmelsschlüssel, Frauenmantel, Eisenhut und Tränendes Herz. Wenn Sie diese Stauden selbst anziehen möchten, säen Sie sie jetzt oder spätestens im Februar in Schalen. Denn sie benötigen einen mehrwöchigen Kältereiz bei zwei bis acht Grad Celsius, um keimen zu können. Diesen Kälteschock können sie vor der Aussaat im feuchten, kühlen Sand bekommen oder man sät direkt aus und stellt die Aussaaten in ein gerade frostfreies Gewächshaus, Frühbeet oder Gartenhaus. © Harald Sippel

Wohin mit all den Samentütchen aus dem vergangenen Sommer? Sehen Sie Ihre Vorräte an Saatgut jetzt durch und entsorgen Sie nicht mehr keimfähige Samen, Knollen und Zwiebeln. Angebrochene Samentütchen vom vergangenen Jahr bewahren Sie am besten trocken, kühl und an einem dunklen Ort auf. Dafür gut geeignet sind Marmeladengläser mit Schraubverschluss, Weckgläser oder Glasflaschen mit luftdichtem Verschluss. Um schon alles zur Hand zu haben, wenn es im Frühjahr ans Aussäen geht, können Gartenfreunde bereits online oder im Gartencenter neues Saatgut anschaffen. Wer gerne Raritäten hätte oder alte Obst- und Gemüsesorten, ist ebenfalls gut beraten, frühzeitig mit der Suche danach anzufangen. Also: Jetzt Wunschliste zusammenstellen und bestellen.
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Neues Saatgut ergattern

Wohin mit all den Samentütchen aus dem vergangenen Sommer? Sehen Sie Ihre Vorräte an Saatgut jetzt durch und entsorgen Sie nicht mehr keimfähige Samen, Knollen und Zwiebeln. Angebrochene Samentütchen vom vergangenen Jahr bewahren Sie am besten trocken, kühl und an einem dunklen Ort auf. Dafür gut geeignet sind Marmeladengläser mit Schraubverschluss, Weckgläser oder Glasflaschen mit luftdichtem Verschluss. Um schon alles zur Hand zu haben, wenn es im Frühjahr ans Aussäen geht, können Gartenfreunde bereits online oder im Gartencenter neues Saatgut anschaffen. Wer gerne Raritäten hätte oder alte Obst- und Gemüsesorten, ist ebenfalls gut beraten, frühzeitig mit der Suche danach anzufangen. Also: Jetzt Wunschliste zusammenstellen und bestellen. © Daniela Harbeck-Barthel

Vergessen Sie nicht ihre schönen Vorräte im Keller! Einmal in der Woche sollte dort gelagertes Obst und Gemüse kontrolliert werden. Schauen Sie, ob Schädlinge sich daran zu schaffen machen, wie Mäuse oder Kellerasseln. Und lesen sie Angefaultes aus. Außerdem sollten Sie an frostfreien Tagen die Obst- und Gemüselager lüften. Am Abend die Fenster wieder schließen! Auch eingelagerte Balkon- und Kübelpflanzen freuen sich von Zeit zu Zeit über frische Luft.
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Obst und Gemüse kontrollieren

Vergessen Sie nicht ihre schönen Vorräte im Keller! Einmal in der Woche sollte dort gelagertes Obst und Gemüse kontrolliert werden. Schauen Sie, ob Schädlinge sich daran zu schaffen machen, wie Mäuse oder Kellerasseln. Und lesen sie Angefaultes aus. Außerdem sollten Sie an frostfreien Tagen die Obst- und Gemüselager lüften. Am Abend die Fenster wieder schließen! Auch eingelagerte Balkon- und Kübelpflanzen freuen sich von Zeit zu Zeit über frische Luft. © Anja Kummerow

Der Christbaum, der nach Dreikönig gewöhnlich von der Müllabfuhr abgeholt wird, kann auch anders verwertet werden. Tierfreunde stellen ihn in den Garten und hängen Vogelfutter daran. Freizeitgärtner machen damit noch ganz anderes: Sie verwenden die Zweige als Winterschutz für kälteempfindliche Stauden und Gehölze wie Rosen, decken damit den Kompost ab oder stapeln die Tannenzweige in der Ecke als Versteck für Kleintiere. Wer einen Holzofen hat, schätzt die trockenen Zweige als Anzündhilfe. Und der zerkleinerte Stamm eignet sich zum Verheizen. Wer hingegen einen Christbaum mit Wurzeln gekauft hat und ihn in den Garten setzen will, sollte ihn baldmöglichst aus dem warmen Zimmer stellen. Aber Vorsicht! Beim Auszug aus dem Haus in den Garten muss das Exemplar sich erst mal an die Kälte gewöhnen. Ratsam ist es daher, den Baum erst für ein paar Tage in den Flur, unbeheizten Wintergarten oder die Garage zu stellen. Ist es draußen dann verhältnismäßig warm, ist das Einpflanzen kein Problem. Bei Temperaturen im einstelligen Bereich sollte man hingegen abwarten. Auch der Boden muss beim Einsetzen frostfrei sein. Danach muss der Baum regelmäßig an frostfreien Tagen gegossen werden.
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Christbaum recyclen

Der Christbaum, der nach Dreikönig gewöhnlich von der Müllabfuhr abgeholt wird, kann auch anders verwertet werden. Tierfreunde stellen ihn in den Garten und hängen Vogelfutter daran. Freizeitgärtner machen damit noch ganz anderes: Sie verwenden die Zweige als Winterschutz für kälteempfindliche Stauden und Gehölze wie Rosen, decken damit den Kompost ab oder stapeln die Tannenzweige in der Ecke als Versteck für Kleintiere. Wer einen Holzofen hat, schätzt die trockenen Zweige als Anzündhilfe. Und der zerkleinerte Stamm eignet sich zum Verheizen. Wer hingegen einen Christbaum mit Wurzeln gekauft hat und ihn in den Garten setzen will, sollte ihn baldmöglichst aus dem warmen Zimmer stellen. Aber Vorsicht! Beim Auszug aus dem Haus in den Garten muss das Exemplar sich erst mal an die Kälte gewöhnen. Ratsam ist es daher, den Baum erst für ein paar Tage in den Flur, unbeheizten Wintergarten oder die Garage zu stellen. Ist es draußen dann verhältnismäßig warm, ist das Einpflanzen kein Problem. Bei Temperaturen im einstelligen Bereich sollte man hingegen abwarten. Auch der Boden muss beim Einsetzen frostfrei sein. Danach muss der Baum regelmäßig an frostfreien Tagen gegossen werden. © Sabine Schmid

Kochbuchautorin Julia Georgallis rät gar, den Christbaum zu essen: "How to eat your christmas tree. Die besten Rezepte mit Kiefer, Tanne & Co. für ein nachhaltigeres Weihnachtsfest" (ars vivendi, 18 Euro).
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Christbaum essen

Kochbuchautorin Julia Georgallis rät gar, den Christbaum zu essen: "How to eat your christmas tree. Die besten Rezepte mit Kiefer, Tanne & Co. für ein nachhaltigeres Weihnachtsfest" (ars vivendi, 18 Euro). © ars vivendi verlag/Montage: Sabine Schmid

Die Amaryllis hat oft kein Glück: Ist die Weihnachtsdekoration verblüht, landet sie im Müll. Dabei kann man sie lange halten und im kommenden Jahr erneut zum Blühen bringen. Der Rat fürs Überleben: Jetzt ist die Zeit, wo sie mit Nährstoffen versorgt, sprich gedüngt werden müssen. Denn die Blüte hat an der Pflanze gezehrt und die Zwiebel hat an Volumen und Gewicht verloren. Dieser Tipp lässt sich übrigens auf alle Zwiebelpflanzen übertragen - also auch auf Narzissen und Tulpen. Wenn eine Zwiebelpflanze Blätter hat, dann ist der Zeitpunkt, sie zu düngen. Konkret bekommt die Amaryllis für rund sechs Wochen einen Zimmerpflanzen-Dünger. Danach beginnen irgendwann die Blätter zu vergilben. Dann beginnt die Ruhezeit der Zwiebel. Im Sommer stellt der Hobbygärtner seine Amaryllis am besten in eine trockene Ecke, gerne draußen auf dem Balkon oder im Garten. Im Herbst zieht die Zwiebelblume wieder ins Haus ein, am besten auf eine helle Fensterbank. Und mit ein wenig Glück und Fingerspitzengefühl blüht sie nächstes Weihnachten wieder.
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Amaryllis retten

Die Amaryllis hat oft kein Glück: Ist die Weihnachtsdekoration verblüht, landet sie im Müll. Dabei kann man sie lange halten und im kommenden Jahr erneut zum Blühen bringen. Der Rat fürs Überleben: Jetzt ist die Zeit, wo sie mit Nährstoffen versorgt, sprich gedüngt werden müssen. Denn die Blüte hat an der Pflanze gezehrt und die Zwiebel hat an Volumen und Gewicht verloren. Dieser Tipp lässt sich übrigens auf alle Zwiebelpflanzen übertragen - also auch auf Narzissen und Tulpen. Wenn eine Zwiebelpflanze Blätter hat, dann ist der Zeitpunkt, sie zu düngen. Konkret bekommt die Amaryllis für rund sechs Wochen einen Zimmerpflanzen-Dünger. Danach beginnen irgendwann die Blätter zu vergilben. Dann beginnt die Ruhezeit der Zwiebel. Im Sommer stellt der Hobbygärtner seine Amaryllis am besten in eine trockene Ecke, gerne draußen auf dem Balkon oder im Garten. Im Herbst zieht die Zwiebelblume wieder ins Haus ein, am besten auf eine helle Fensterbank. Und mit ein wenig Glück und Fingerspitzengefühl blüht sie nächstes Weihnachten wieder. © Caroline Seidel/dpa

Die ersten Frühjahrsboten spitzen bereits aus dem Boden: Schneeglöckchen, Krokus oder Winterling sind die ersten Blumen des Frühlings, wenn auch manchmal etwas vorschnell. Diese Pflanzen überstehen eine nachfolgende Frostperiode normalerweise recht gut und legen einfach eine Wachstumspause ein. Dennoch ist es sinnvoll, die Pflanzen vor zu starkem Frost zu schützen und bei anstehenden Kälteperioden abzudecken. Übrigens kann der ausgediente Weihnachtsbaum beim Schutz empfindlicher Pflanzen zu neuen Ehren kommen, denn haben die Zweige noch Nadeln, können diese hervorragend zum Abdecken der Pflanzen verwendet werden.
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Erste Frühlingsboten abdecken

Die ersten Frühjahrsboten spitzen bereits aus dem Boden: Schneeglöckchen, Krokus oder Winterling sind die ersten Blumen des Frühlings, wenn auch manchmal etwas vorschnell. Diese Pflanzen überstehen eine nachfolgende Frostperiode normalerweise recht gut und legen einfach eine Wachstumspause ein. Dennoch ist es sinnvoll, die Pflanzen vor zu starkem Frost zu schützen und bei anstehenden Kälteperioden abzudecken. Übrigens kann der ausgediente Weihnachtsbaum beim Schutz empfindlicher Pflanzen zu neuen Ehren kommen, denn haben die Zweige noch Nadeln, können diese hervorragend zum Abdecken der Pflanzen verwendet werden. © Henning Kaiser (dpa)

Kontrollieren Sie Ihren Kompost und achten Sie auf zu viel Nässe, die zu Fäulnis führen kann. Sonnige Wintertage sind gut, um verrotteten Kompost zu sieben und einen Teil davon bereits auf den Beeten zu verteilen.
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Kompost kontrollieren

Kontrollieren Sie Ihren Kompost und achten Sie auf zu viel Nässe, die zu Fäulnis führen kann. Sonnige Wintertage sind gut, um verrotteten Kompost zu sieben und einen Teil davon bereits auf den Beeten zu verteilen. © imago images/CHROMORANGE

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