Hinter einer strengen Fassade verbirgt sich der spannendste Innenhof Berlins

Berlin - In der Kolumne „Baumers Berlin“ stellt unser Korrespondent Orte in der deutschen Hauptstadt vor, die man besucht haben sollte. Zum Beispiel ein wenig bekanntes Bankgebäude nahe dem Brandenburger Tor.

Wenn der Architekt von einem Gebäude sagt, es sei „the best thing I ´ve ever done“ („das Beste, was ich jemals gemacht habe“), dann ist das schon mal ein bemerkenswerter Satz. Wenn es dann auch noch um einen Stararchitekten wie Frank Gehry handelt, der auf der ganzen Welt bauen durfte, dann sollte man sich dieses Werk nicht entgehen lassen.

Gehrys Entwurf der DZ-Bank am Pariser Platz nahe dem Brandenburger Tor ist ein Chamäleon. Von außen sieht die Fassade vergleichsweise streng aus, das geboten die Berliner Vorschriften. Aber von innen kann man es kaum fassen. Da ist ein Konferenzsaal in Gestalt einer organischen Skulptur mitten im Innenhof platziert. Das sieht fast aus, als wäre ein Wal hier gestrandet.

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Das Gebäude selbst ist eigentlich nicht öffentlich zugänglich, aber Interessierte dürfen ein paar Meter bis zu einer Sperre hineingehen und sich ein wenig umschauen. Zumindest dann, wenn nicht gerade eine Veranstaltung stattfindet. Prädikat absolut sehenswert.

Wie komme ich hin: DZ-Bank, Pariser Platz 3, 10117 Berlin. Die S- und U-Bahnhaltestelle Brandenburger Tor ist nur 100 Meter entfernt.

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