So schaut die Pracht vergangener Epochen heute aus

Wer sich auf Spurensuche zur Geschichte des K.u.K.-Reiches begeben will, ist nicht schlecht beraten, in Nordböhmen anzufangen. Hier wartet eine ganze Reihe liebevoll hergerichteter Adelssitze auf Besuch und atmet die Pracht und die Noblesse einer lange vergangenen Zeit. Schlösser, Burgen, Kirchen und alte Ortskerne schütteln gerade den Grauschleier der Sozialismusjahre ab und besinnen sich auf den Glanz der altösterreichischen Vergangenheit.

1 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Wallensteins Schloss Friedland (Frydlandt) thront auf einem hohen Hügel über der Gemeinde. © Hans von Draminski, NN

2 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen: Burg Lemberk

Burg Lemberk präsentiert sich als halbversunkene Schönheit im Herbstnebel. Die beste Jahreszeit für eine Schlösserreise ist der Spätsommer. © Hans von Draminski, NN

3 / 18

Schlösserhopping in Nordböhme

In Schlössern wohnte man nobel. Inzwischen ist das Interieur vieler Adelssitze wieder hergestellt beziehungsweise aus obskuren Lagerorten zurückgekehrt. © Hans von Draminski, NN

4 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

In einem solchen Kaminzimmer könnte man es sich auch im 21. Jahrhundert gut gehen lassen. © Hans von Draminski, NN

5 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Wallensteins Schloss Friedland atmet die Pracht vergangener Epochen. © Hans von Draminski, NN

6 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Friedland war einer der Lieblings-Wohnorte des Feldherren Wallenstein. © Hans von Draminski, NN

7 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Neben dem Schloss wartet die zugehörige Brauerei auf Kundschaft. Das Bier hat schon mehrere Preise gewonnen. © Hans von Draminski, NN

8 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen: Theresienstadt

Theresienstadt war Festung und Konzentrationslager. Der wechselvollen Geschichte widmen sich mehrere Museen. © Hans von Draminski, NN

9 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Ein gesonderter Bereich setzt sich im Festungsmuseum mit der Zeit der Militärgarnison auseinander. © Hans von Draminski, NN

10 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Die Gebäude, die im Nationalsozialismus als Lagergebäude für jüdische Gefangene dienten, sind dem Zerfall preisgegeben. Dieser Teil der Geschichte wird in Tschechien kaum gepflegt. © Hans von Draminski, NN

11 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Grabsteine erinnern an die Menschen, die im Ghetto Theresienstadt elend verhungerten oder Krankheiten zum Opfer fielen. © Hans von Draminski, NN

12 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Die Kirche von Ustek dominiert den altösterreichischen Ort. © Hans von Draminski, NN

13 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Sogar einen Edison-Phonographen nebst zugehörigen Schallwalzen kann man in Schlössern finden. © Hans von Draminski, NN

14 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen: Burg Lemberk

Auch die Burg Lemberk war eine Wallenstein-Besitzung. © Hans von Draminski, NN

15 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Wer die Schlösserwelt von oben sehen will, hat viele Stufen vor sich. Gerne auch in Wendeltreppenform... © Hans von Draminski, NN

16 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Schloss Ploskovice war ein Sommersitz und verfügt über eine prachtvolle Zaubergrotte. © Hans von Draminski, NN

17 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Nach dem Zweiten Weltkrieg passten Schlösser und andere Relikte der Adelsherrschaft nicht mehr ins Weltbild der sozialistischen Machthaber. Nur mit Glück blieb das Interieur der Schlösser erhalten und ist inzwischen an seine angestammten Plätze zurückgekehrt. © Hans von Draminski, NN

18 / 18

Schlösserhopping in Nordböhmen

Schloss Ploskowitz grüßt seine Gäste im Sommer mit einem wahren Blumenmeer. © Hans von Draminski, NN