Das Beste aus 40.000 Einsendungen

Solche Bilder haben Sie selten gesehen: Das sind die preisgekrönten Naturfotos 2022

Matthias Niese

Leben / Magazin am Wochenende / Gute Reise

E-Mail zur Autorenseite

6.11.2022, 08:35 Uhr
Mit Das große Summen wurde Karine Aigner Naturfotografin des Jahres 2022. Imkerin Karin Depner schreibt uns zu diesem Foto: "Hier haben Wächterbienen eine Hornisse od. ähnlichen Angreifer bzw. Honigräuber in die Zange genommen und töten ihn durch Überhitzung. Das geht nur im Team. Alles andere ist Schwachsinn, denn nur die Königin wird befruchtet, da haben die Bienen nichts damit zu tun. Vor allem in Bodennähe ist keinen Königin unterwegs."
1 / 19

Das große Summen

Mit Das große Summen wurde Karine Aigner Naturfotografin des Jahres 2022. Imkerin Karin Depner schreibt uns zu diesem Foto: "Hier haben Wächterbienen eine Hornisse od. ähnlichen Angreifer bzw. Honigräuber in die Zange genommen und töten ihn durch Überhitzung. Das geht nur im Team. Alles andere ist Schwachsinn, denn nur die Königin wird befruchtet, da haben die Bienen nichts damit zu tun. Vor allem in Bodennähe ist keinen Königin unterwegs." © Karine Aigner/Wildlife Photographer of the Year 2022

Lebende Türme von Meerestieren vor Adelie Land, 32 Meter unter ostantarktischem Eis.  
2 / 19

Seestern in der Antarktis

Lebende Türme von Meerestieren vor Adelie Land, 32 Meter unter ostantarktischem Eis.
  © Laurent Bellesta/Wildlife Photographer of the Year 2022

Eine Yucatan-Rattenschlange in Mexiko hat sich nachts eine Fledermaus geschnappt. 
3 / 19

Schlange schnappt Fledermaus

Eine Yucatan-Rattenschlange in Mexiko hat sich nachts eine Fledermaus geschnappt.  © Fernando Constantino Martinez Belmar/Wildlife Photographer of the Year 2022

Der Amatitlán nimmt jährlich 75 000 Tonnen Abfall aus Guatemala-Stadt auf – Algen wachsen, der See stirbt.  
4 / 19

Ein See stirbt giftgrün

Der Amatitlán nimmt jährlich 75 000 Tonnen Abfall aus Guatemala-Stadt auf – Algen wachsen, der See stirbt.
  © Daniel Nunez/Wildlife Photographer of the Year 2022

13 Jahre lebte die Berggorilla-Dame Ndakasi nach ihrer Rettung in Obhut des Rangers Andre Bauma, hier stirbt sie wegen Krankheit in seinen Armen.
5 / 19

Ein Affe stirbt friedlich

13 Jahre lebte die Berggorilla-Dame Ndakasi nach ihrer Rettung in Obhut des Rangers Andre Bauma, hier stirbt sie wegen Krankheit in seinen Armen. © Brent Stirton/Wildlife Photographer of the Year 2022

Ein Gimpel sitzt in Kuba an einer Straße im Käfig und soll sich für einen Gesangswetbewerb an Lärm gewöhnen.  
6 / 19

Ein Vogel im Straßenlärm

Ein Gimpel sitzt in Kuba an einer Straße im Käfig und soll sich für einen Gesangswetbewerb an Lärm gewöhnen.
  © Karine Aigner/Wildlife Photographer of the Year 2022

Die Salar de Uyuni in Bolivien ist die größte Salzpfanne und Lithium-Mine der Welt. Das bedroht die Flamingos dort.
7 / 19

Flamingos in der Salzpfanne

Die Salar de Uyuni in Bolivien ist die größte Salzpfanne und Lithium-Mine der Welt. Das bedroht die Flamingos dort. © Junji Takasago/Wildlife Photographer of the Year 2022

Zwei Alpensteinböcke kämpfen um die Vorherrschaft. Es war gegen Ende eines Frühlingsausflugs mit ihrer Familie, als Ekaterina Bee den Kampf entdeckte. Die beiden Steinböcke stießen mit Hörnern zusammen und tauschten weiterhin Schläge aus, während sie wie Boxer in einem Ring auf ihren Hinterbeinen standen.
8 / 19

Steinböcke im Kampf

Zwei Alpensteinböcke kämpfen um die Vorherrschaft. Es war gegen Ende eines Frühlingsausflugs mit ihrer Familie, als Ekaterina Bee den Kampf entdeckte. Die beiden Steinböcke stießen mit Hörnern zusammen und tauschten weiterhin Schläge aus, während sie wie Boxer in einem Ring auf ihren Hinterbeinen standen. © Ekaterina Bee/Wildlife Photographer of the Year 2022

Agorastos Papatsanis komponiert eine Märchenszene in den Wäldern des Olymp. Agorastos genoss das Zusammenspiel von Pilzen und Märchen und wollte eine magische Szene schaffen. Er wartete darauf, dass die Sonne durch die Bäume filterte und das Wasser im Hintergrund beleuchtete, und benutzte dann ein Weitwinkelobjektiv und Blitze, um die labyrinthischen Formen der Morcheln hervorzuheben. 
9 / 19

Im Wald am Olymp

Agorastos Papatsanis komponiert eine Märchenszene in den Wäldern des Olymp. Agorastos genoss das Zusammenspiel von Pilzen und Märchen und wollte eine magische Szene schaffen. Er wartete darauf, dass die Sonne durch die Bäume filterte und das Wasser im Hintergrund beleuchtete, und benutzte dann ein Weitwinkelobjektiv und Blitze, um die labyrinthischen Formen der Morcheln hervorzuheben.  © Agorastos Papatsanis/Wildlife Photographer of the Year 2022

José Juan Hernández Martinez wird Zeuge der schwindelerregenden Balzshow eines kanarischen Houbara. 
10 / 19

Balzshow auf den Kanaren

José Juan Hernández Martinez wird Zeuge der schwindelerregenden Balzshow eines kanarischen Houbara.  © José Juan Hernández Martinez/Wildlife Photographer of the Year 2022

Katanyou Wuttichaitanakorn ist fasziniert von den kontrastierenden Farben und Texturen eines Brydewals, der in der Nähe auftaucht. In dem Moment rettet sich ein Fisch aus den Barten.
11 / 19

Aus den Barten gesprungen

Katanyou Wuttichaitanakorn ist fasziniert von den kontrastierenden Farben und Texturen eines Brydewals, der in der Nähe auftaucht. In dem Moment rettet sich ein Fisch aus den Barten. © Katanyou Wuttichaitanakorn/Wildlife Photographer of the Year 2022

Dmitry Kokh präsentiert diese eindringliche Szene von Eisbären, die in Nebel gehüllt sind, in der lange verlassenen Siedlung auf Kolyuchin. Auf einer Yacht, die Schutz vor einem Sturm suchte, entdeckte Dmitry die Eisbären, die zwischen den Gebäuden der längst verlassenen Siedlung umherstreiften. Während sie jedes Fenster und jede Tür erkundeten, benutzte Dmitry eine geräuscharme Drohne, um ein Bild zu machen, das eine postapokalyptische Zukunft heraufbeschwört. 
12 / 19

Eisbär zu Besuch

Dmitry Kokh präsentiert diese eindringliche Szene von Eisbären, die in Nebel gehüllt sind, in der lange verlassenen Siedlung auf Kolyuchin. Auf einer Yacht, die Schutz vor einem Sturm suchte, entdeckte Dmitry die Eisbären, die zwischen den Gebäuden der längst verlassenen Siedlung umherstreiften. Während sie jedes Fenster und jede Tür erkundeten, benutzte Dmitry eine geräuscharme Drohne, um ein Bild zu machen, das eine postapokalyptische Zukunft heraufbeschwört.  © Dmitry Kokh/Wildlife Photographer of the Year 2022

Anand Nambiar fängt eine ungewöhnliche Perspektive eines Schneeleoparden ein, der eine Herde Himalaya-Steinböcke zu einer steilen Kante jagt. Von einem Aussichtspunkt über die Schlucht aus beobachtete Anand, wie der Schneeleopard von der Herde aus bergauf manövrierte. Es war perfekt für die Umgebung geeignet – im Gegensatz zu Anand, der in Vorbereitung auf die Höhenlage und die kalten Temperaturen ein Fitnessprogramm befolgte. 
13 / 19

Leopard jagt Steinböcke

Anand Nambiar fängt eine ungewöhnliche Perspektive eines Schneeleoparden ein, der eine Herde Himalaya-Steinböcke zu einer steilen Kante jagt. Von einem Aussichtspunkt über die Schlucht aus beobachtete Anand, wie der Schneeleopard von der Herde aus bergauf manövrierte. Es war perfekt für die Umgebung geeignet – im Gegensatz zu Anand, der in Vorbereitung auf die Höhenlage und die kalten Temperaturen ein Fitnessprogramm befolgte.  © Anand Nambiar/Wildlife Photographer of the Year 2022

Tony Wu beobachtet den elektrisierenden Fortpflanzungstanz eines riesigen Seesterns.
14 / 19

Ein Seestern pflanzt sich fort

Tony Wu beobachtet den elektrisierenden Fortpflanzungstanz eines riesigen Seesterns. © Tony Wu/Wildlife Photographer of the Year 2022

Ismael Domínguez Gutiérrez enthüllt eine monochromatische Szene, als ein Fischadler auf einem toten Baum sitzt und darauf wartet, dass sich der Nebel lichtet. 
15 / 19

Fischadler in Warteschleife

Ismael Domínguez Gutiérrez enthüllt eine monochromatische Szene, als ein Fischadler auf einem toten Baum sitzt und darauf wartet, dass sich der Nebel lichtet.  © Ismael Dominguez Gutierrez/Wildlife Photographer of the Year 2022

Nick Kanakis erhält einen Einblick in das geheime Leben der Zaunkönige. Nick entdeckte den jungen graubrüstigen Zaunkönig auf Nahrungssuche. Da er wusste, dass es im Wald verschwinden würde, wenn er sich näherte, fand er ein klares Stück Laubstreu und wartete. Tatsächlich hüpfte der kleine Vogel in den Rahmen und drückte sein Ohr auf den Boden, um nach kleinen Insekten Ausschau zu halten. 
16 / 19

Wo ist der Zaunkönig?

Nick Kanakis erhält einen Einblick in das geheime Leben der Zaunkönige. Nick entdeckte den jungen graubrüstigen Zaunkönig auf Nahrungssuche. Da er wusste, dass es im Wald verschwinden würde, wenn er sich näherte, fand er ein klares Stück Laubstreu und wartete. Tatsächlich hüpfte der kleine Vogel in den Rahmen und drückte sein Ohr auf den Boden, um nach kleinen Insekten Ausschau zu halten.  © Nick Kanakis/Wildlife Photographer of the Year 2022

Daniel Mideros porträtiert ergreifend einen verschwindenden Lebensraum und seine Bewohner. Er stellte Kamerafallen entlang eines Wildtierkorridors auf, der früher Hochebenen erreichte, um die verschwindende Naturlandschaft mit dem Bären in der Mitte des Bildes zu zeigen. 
17 / 19

Bär in der Fotofalle

Daniel Mideros porträtiert ergreifend einen verschwindenden Lebensraum und seine Bewohner. Er stellte Kamerafallen entlang eines Wildtierkorridors auf, der früher Hochebenen erreichte, um die verschwindende Naturlandschaft mit dem Bären in der Mitte des Bildes zu zeigen.  © Daniel Mideros/Wildlife Photographer of the Year 2022

Mateusz Piesiak überlegte sorgfältig die Kamerawinkel, um eine Reihe intimer Fotografien zu produzieren, die das Verhalten von Vögeln untersuchen. Mateusz, der im Alter von 14 Jahren mit dem Young Wildlife Photographer of the Year Award ausgezeichnet wurde, erkundete seine Gegend während des Covid-19-Lockdowns. "Sogar ein kleiner Teich oder Park in der Innenstadt erwies sich als ein sehr guter Ort, um Wildtiere zu fotografieren." 
18 / 19

Vögel heimlich fotografiert

Mateusz Piesiak überlegte sorgfältig die Kamerawinkel, um eine Reihe intimer Fotografien zu produzieren, die das Verhalten von Vögeln untersuchen. Mateusz, der im Alter von 14 Jahren mit dem Young Wildlife Photographer of the Year Award ausgezeichnet wurde, erkundete seine Gegend während des Covid-19-Lockdowns. "Sogar ein kleiner Teich oder Park in der Innenstadt erwies sich als ein sehr guter Ort, um Wildtiere zu fotografieren."  © Mateusz Piesiak/Wildlife Photographer of the Year 2022

Richard Robinson fängt einen hoffnungsvollen Moment für eine Walpopulation ein, die gegen alle Widerstände überlebt hat. 
19 / 19

Wale, die überlebt haben

Richard Robinson fängt einen hoffnungsvollen Moment für eine Walpopulation ein, die gegen alle Widerstände überlebt hat.  © Richard Robinson/Wildlife Photographer of the Year 2022

Verwandte Themen