NN-Aktion "Geldregen"

Der große Gewinn dieses Gärtners aus Fürth wiegt stolze 1,8 Tonnen

Kurt Heidingsfelder

Projektredakteur

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29.11.2023, 15:55 Uhr
Manche Menschen investieren übriges Geld in Diamanten, der Fürther Stefan Pohl steht eher auf größere Steine.

© Nermin Pohl Manche Menschen investieren übriges Geld in Diamanten, der Fürther Stefan Pohl steht eher auf größere Steine.

"Der Gewinn kam genau zur rechten Zeit", sagt Stefan Pohl. Die Heizung brauchte einen neuen Brenner, im Bad und auf dem Balkon gab es auch noch etwas zu richten. Und am Ende blieb sogar genug Geld übrig, um sich - zumindest von der Masse her - einen großen Luxus zu gönnen.

Pohl ist einer von inzwischen einem knappen Dutzend Leserinnen und Leser, die beim großen "Geldregen"-Gewinnspiel des Verlags Nürnberger Presse in den Genuss von 5.000 oder 10.000 Euro kamen. Außerdem freuten sich viele weitere Menschen aus der Region über 1.000, 500, 250 oder 100 Euro. Die Verlosung läuft noch bis zum 30. November. Täglich werden bis zu 120.000 Euro ausgeschüttet, am "Glücks-Dienstag" sogar 160.000.

Jackpot von 10.000 Euro geknackt

Eine der Gewinnerinnen des Tages-Jackpots von 10.000 Euro ist Renate Wegerer aus Nürnberg. Nach eigenem Bekunden hatte sie bei Verlosungen bislang noch nie etwas gewonnen. Nun möchte sie mit Geld zu Weihnachten ihren Enkelkindern eine besondere Freude machen. Für ihren eigenen Garten soll es neue Pflanzen geben. Der Rest kommt aufs Sparkonto.

Irmgard Berg aus Schwabach machte ebenfalls bei der Telefonaktion mit und sicherte sich 5000 Euro. Nun kann sie ihren 70. Geburtstag an ihrem Traum-Ort verbringen, auf der Insel Madeira, und es sich richtig gutgehen lassen.

Der Lieblingsplatz des 5000-Euro-Gewinner Stefan Pohl ist sein Garten. Deshalb war für ihn auch rasch klar, dass er einen Teil des unverhofft zur Verfügung stehenden Geldes in die Gestaltung der eigenen Grünanlage fließen würde. Der gelernte Gärtner mit einem ausgeprägten Faible für asiatische Gartenkultur weiß schon zentimetergenau, wo der große Granitstein künftig wirken soll.

Im Moment liegt das 1,8 Tonnen schwere Trumm noch in Pohls Einfahrt. Mitte Dezember kommt ein Spezial-Lkw mit Kran, um den Stein an die gewünschte Stelle hinterm Haus zu hieven. Dieser Transport kostet unterm Strich zwar mehr als der Granit selbst. Aber als "Geldregen"-Gewinner kann sich Stefan Pohl diesen Luxus eben leisten.

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