Schirm und Sonnenbrille

Lichtblick am Faschingsdienstag: So wird das Wetter heute in Franken

13.2.2024, 07:38 Uhr
Zeitweise Regen und relativ milde Temperaturen werden für die Faschingsferien-Woche prognostiziert. Am Dienstag könnte es aber Lichtblicke geben. 

© Thomas Banneyer, dpa Zeitweise Regen und relativ milde Temperaturen werden für die Faschingsferien-Woche prognostiziert. Am Dienstag könnte es aber Lichtblicke geben. 

Der fränkische Wetterochs berichtet in seiner aktuellen Wettermail, dass der Faschingsdienstag Lichtblicke bringt nachdem der Rosenmontag gar so verregnet daher kam. Morgens kann es noch regnen, dann soll es aber trocken bleiben und sogar Zwischenaufheiterungen geben. Die Temperaturen steigen laut Wetterochs von 4 Grad am Morgen auf 8 Grad am Nachmittag. Eine Mütze schadet indes nicht, denn er sagt frische Windböen aus West voraus.

Frostgefahr am Aschermittwoch

Wer angesichts der milden Temperaturen schon Pflanzen ins Freie gestellt hat, sollte sie schleunigst wieder ins Haus holen: "In der windschwachen Nacht zum Mittwoch ist es anfangs vorübergehend klar und in ungünstigen Lagen kann geringer Frost auftreten", warnt der Wetterochs. Am Aschermittwoch wird es trüb und regnerisch, das Thermometer steigt auf maximal 7 Grad und der Wind weht schwach aus südlichen Richtungen.

Wärmer wird es erst wieder am Ende der Woche: "Am Donnerstag und Freitag haben wir hohe Temperaturen von maximal 15 Grad. Dabei ist es wechselnd bewölkt. Wann und wo einzelne Regenfälle auftreten, kann man noch nicht sagen", so der fränkische Wetterexperte. Er geht davon aus, dass es auch am Wochenende mit rund 10 Grad mild bleibt. Die Wettermodelle sind sich aber noch uneinig, ob es eher nass wird oder auch mal die Sonner hervorkommt.

Hohe Wassertemperaturen im Meer

Beim Blick auf das weltweite Klimageschehen berichtet der Wetterochs von außergewöhnlich hohen Meeresoberflächentemperaturen: "Im Nordatlantik sind vor allem die relativ hohen Wassertemperaturen südwestlich von Spanien auffällig. Besonders warm im Vergleich zum langjährigen Mittel ist es dabei zwischen den Kapverdischen Inseln und dem afrikanischen Festland. Betroffen ist hierbei das Gebiet des sogenannten Kanarenstroms, eine vom Nordostpassat angetriebene kalte Meeresströmung. Dieser Nordostpassat wiederum weht am Südostrand des Azorenhochs, welches in den letzten Monaten schwächer war als gewöhnlich", so der Experte.

Ausgelöst worden sei diese positive Anomalie der Wassertemperaturen also von Passatwinden, die schwächer als gewöhnlich waren. "Keiner weiß, ob es sich bei dieser Anomalie nur um ein vorübergehendes Phänomen handelt, das wieder verschwinden wird. Auffällig ist aber auf jeden Fall, wie großflächig diese positiven Temperaturanomalien auftreten", sagt der Wetterochs, der das Geschehen weiter im Auge behalten will.

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