Hausverwaltung machtlos

Schmiererei gegen die Polizei an Hausfassade sorgt seit zwölf Jahren für Unmut

Alexander Brock

Lokales

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Michaela Raab

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20.6.2023, 05:57 Uhr
Seit 12 Jahren fordert das Graffiti zu Gewalt auf. Der Polizei sind die Hände gebunden. 

© Roland Fengler, NN Seit 12 Jahren fordert das Graffiti zu Gewalt auf. Der Polizei sind die Hände gebunden. 

Der Schriftzug "Bullen töten!!!" ruft zu Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten auf - dennoch verunziert das Graffito seit knapp 12 Jahren eine Hauswand in der Frankenstraße im Stadtteil Nürnberg-Steinbühl und sorgt bis heute für Unmut in der Nachbarschaft. Bereits vor Jahren stellten Anwohner deswegen eine Strafanzeige gegen Unbekannt. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ermittelte - allerdings ohne Erfolg: "Der oder die Urheber sind nicht ermittelbar", sagt Polizeisprecher Christian Seiler.

Die Entfernung der Schmiererei ist allerdings gar nicht so einfach, denn überstreichen kann die Polizei das Graffito nicht - stattdessen liegt die Entfernung der Parole in der Verantwortung der zuständigen Hausverwaltung, die sich des Problems durchaus bewusst ist.

Lesen Sie mehr über den aktuellen Stand, den rechtlichen Rahmen und zukünftige Pläne zur Entfernung der Fassaden-Schmiererei in unserem exklusiven Artikel auf NN.de.