Appell an Autofahrer

Bundeswehr-Kolonnen auf bayerischen Straßen: Hunderte Fahrzeuge bei "Red Thunder"-Übung des Militärs

Johanna Michel

Online-Redaktion

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21.1.2024, 13:40 Uhr
Wer auf eine solche Kolonne trifft, sollte Abstand halten und nicht zwischen ihnen fahren. 

© Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Wer auf eine solche Kolonne trifft, sollte Abstand halten und nicht zwischen ihnen fahren. 

Mehr als 100 Militärfahrzeuge der Bundeswehr werden am 25. Januar vom bayerischen Grafenwöhr nach Stetten am kalten Markt in Baden-Württemberg unterwegs sein. Die Fahrt schließt nach Auskunft der Bundeswehr vom Freitag die Übung "Red Thunder" (Roter Donner) des Artilleriebataillons 295 auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr ab. Der Abfahrtsort der Konvois ist der von den US-Streitkräften verwaltete Nato-Truppenübungsplatz in der nordwestlichen Oberpfalz. Der Bundeswehrverband sitzt in der Alb-Kaserne in Stetten am kalten Markt im Landkreis Sigmaringen.

Der Konvoi sei in sieben Gruppen aufgeteilt, fahre zeitversetzt und werde die 400 Kilometer überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen zurücklegen. Die Bundeswehr bat die Autofahrer, möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen einzuhalten und aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu zwei Kilometer langen Marschkolonnen zu fahren.

Erst im November hatte es eine größere Bundeswehrübung unter dem Namen "Blue Lightning" gegeben. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls darauf aufmerksam gemacht, wie sich Autofahrer gegenüber der Fahrzeuggruppen verhalten sollen. Alle Informationen haben wir hier noch einmal zusammengefasst.

Bundeswehrsoldaten stehen in einer Reihe.

Bundeswehrsoldaten stehen in einer Reihe. © Marcel Kusch/dpa/Symbolbild