Aktionen bis in den Abend

Bahnstreik, Demos, Bauernproteste: Wo es in Nürnberg und der Region zu Behinderungen kommt

Manuel Kugler

Leitung Newsdesk

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26.1.2024, 08:20 Uhr
Demos und Proteste: Am Freitag kommt einiges zusammen.

© dpa / imago images /Günter Distler Demos und Proteste: Am Freitag kommt einiges zusammen.

Die Lokführer-Gewerkschaft GDL bleibt stur - am Mittwochmorgen hat sie die Arbeit niedergelegt und erst am Montagabend, 18 Uhr, soll der Ausstand beendet werden. In der Region kommt es seither zu Zugausfällen und Verspätungen. Es gelten Notfahrpläne, wie Sie hier nachlesen können:

Doch damit nicht genug. Wer am Freitag, 26. Januar 2024, wegen des Streiks aufs Auto umsteigt, muss auch auf den Straßen mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Der Grund: Die Bauern haben in ihrem Konflikt mit der Ampel erneut Protestaktionen angekündigt - elf davon in Mittelfranken. So wollen die Landwirte in der Mittagszeit mit ihren Traktoren entlang des Innenstadt-Rings in Erlangen eine "Entschleunigung" vornehmen:

Aktionen sind auch außerhalb der größeren Städte vorgesehen - so planen Kreisverbände des Bayerischen Bauernverbands "Schleichfahrten" entlang von Bundesstraßen und sogar an der A9 bei Greding, Sindersdorf (Hilpoltstein) und Allersberg.

Doch damit nicht genug. Gerade in Nürnberg müssen Verkehrsteilnehmer sehr viel Geduld haben. Zwischen 15 und 17.30 Uhr findet im Stadtgebiet eine Demo unter dem Titel "Frieden für Israel" statt. Der Weg, den die Teilnehmer einschlagen, können Sie hier nachlesen:

Auch danach wird es nicht besser - denn dann setzt sich die "Critical Mass" in Bewegung. Die Radaktivisten treffen sich am Freitag um 18 Uhr am Nürnberger Opernhaus und setzen sich dann mit ihren Rädern in Bewegung. Der Autoverkehr wird in dieser Zeit ausgebremst.

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