In der Konzerthalle in Bamberg

Konzert mit Forchheimer Ensembles: 200 Akteure entfachen spektakuläres Feuerwerk an Klangvielfalt

10.4.2024, 13:30 Uhr
Gemeinsam entfachten die rund 200 Akteure ein spektakuläres Feuerwerk an Klangvielfalt und Rhythmuskaskaden und sorgten für zwei Stunden voller großer Emotionen. 

© Musikverein Forchheim-Buckenhofen, NN Gemeinsam entfachten die rund 200 Akteure ein spektakuläres Feuerwerk an Klangvielfalt und Rhythmuskaskaden und sorgten für zwei Stunden voller großer Emotionen. 

. Diese kamen vom Herder-Gymnasium und dem Liederverein aus Forchheim, sowie von Chorissima aus Gundelsheim. Gemeinsam entfachten die rund 200 Akteure ein spektakuläres Feuerwerk an Klangvielfalt und Rhythmuskaskaden und sorgten für zwei Stunden voller großer Emotionen, teilt der Musikverein in einer Pressemeldung mit.

Mal leise wie bei "Sing Gently" von Eric Withacre, dessen Intention es war, mit seiner Komposition in der Zeit der Pandemie Trost zu spenden für alle, die ihn nötig hatten. Dann aber hochdramatisch, ja fast nervenzerreißend bei der Sinfonie Nr. 1 von Anton Alcalde "Marea Negra", welche in vier Sätzen höchst eindrucksvoll von der Ölpest 2002 vor den Küsten Galiciens durch die Havarie und dem Untergang des schrottreifen Altöl-Tankers Prestige erzählt.

Musikalisch hervorragend umgesetzt in der Erkenntnis, dass Motivation die „unsichtbare Kraft ist, die uns vorantreibt“

Bläserphilharmonie-Dirigent Mathias Wehr (Gesamtleitung) stand wie ein Magier am Pult, gab mit der Rechten die präzisen Einsätze und zog mit der linken, gespreizten Hand die große Schar der Mitwirkenden an sich. Moderator Rainer Streng, so wie Mathias Wehr ebenfalls Triton-Kulturpreisträger Forchheims, legte den Roten Faden zur Thematik „Leben“: Neue Ziele setzen, Träume und Wünsche verwirklichen. Musikalisch hervorragend umgesetzt in der Erkenntnis, dass Motivation die „unsichtbare Kraft ist, die uns vorantreibt“.

Ein großartiger Abend, nicht nur für die Protagonisten, sondern vor allem auch für die mehr als 1300 Gäste, welche die Darbietungen stets mit frenetischen Applaus quittierten und sich mit dem emotionalen Ohrwurm "Baba Yetu", dem Vater Unser auf Suaheli, dankbar auf den Heimweg machten.

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