85 Schulklassen waren da

Erfolgsbilanz in Gunzenhausen: Mehr als 10.000 Besucher stürmten die Eisbahn

Horst Kuhn

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10.1.2023, 19:00 Uhr
Zieht eine erfolgreiche Bilanz: Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mit beiden Gewinnern Timo Hißleiter und Moritz Kuhn samt seiner Schwester Lisa. Startschuss war am 18  

© Horst Kuhn, NN Zieht eine erfolgreiche Bilanz: Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mit beiden Gewinnern Timo Hißleiter und Moritz Kuhn samt seiner Schwester Lisa. Startschuss war am 18  

Zum einen ist die Bahn laut Bürgermeister Fitz ein wertvolles, sinnvolles Angebot für Kinder und Jugendliche. Zum anderen locke sie Besucher und Gäste auch aus anderen Gemeinden in die Stadt, belebe hier das Geschäft - und mache so noch mehr Lust auf Gunzenhausen. Am 18. November 2022 war der Startschuss für das Wintervergnügen, das sich über 300 Quadratmeter erstreckte.

Zahl von 2019 deutlich überschritten

Über 10.000 Sportler nutzten die Gelegenheit zum Schlittschuhlauf oder nahmen an Events auf der Eisbahn teil - womit etwa die Jugendparty "Tanzklar", das Eisstockschießen oder der Eislauf speziell für Senioren zur Erfolgsbilanz maßgeblich beitrugen. Die Teilnehmerzahl aus dem Jahre 2019 wurde damit deutlich überschritten.

85 Schulklassen waren zu Gast, die teilweise sogar aus dem Landkreis Ansbach anreisten; sie konnten nach der langen Corona-Zwangspause die Eisfläche für den Sportunterricht kostenlos nutzen. Dafür galt ein besonderer Dank des Rathaus-Chefs den Hauptsponsoren sowie weiteren rund 30 Mäzenen für deren Engagement.

Dank zollte Fitz allen Beteiligten, die sich in den Betriebsablauf einbrachten. Allen voran Eismeister "Django" Klaus Carl, der stets für eine möglichst optimale Gleitfläche sorgte, und dem städtischen Bauhof mit Bauhofleiter Gustav Girschele, dessen Mitarbeiter für den Auf- und Abbau der Bahn verantwortlich zeichneten - und dabei immer mehr Routine entwickeln.

Anerkennung für den Eislaufclub

Die Anerkennung des Stadtoberhaupts galt auch dem Eislaufclub Gunzenhausen (seit 2014 mit dabei), den Familien Deuter und Pfisterer für den gastronomischen Bereich sowie dem Gunzenhäuser Roland Keitel von "Musik & Licht". Nicht unerwähnt ließ Fitz den Stadtmarketingverein, den städtischen Wirtschaftsförderer Matthias Hörr sowie Annette Wagner, die sich beide in die Organisation mit einbrachten, damit die Eisbahn zu einem Publikumsmagnet werden konnte.

Zum Abschluss wurde unter den anwesenden Besitzern von Dauerkarten als Anerkennung und Dank zwei Werkarten von je 50 Euro verlost, gestiftet von den Stadtwerken. Als Glücksfee stellte sich Mirelle Dakonici zur Verfügung, die mit der Losnummer 2621 Timo Hißleiter aus Aha und mit der Nummer 2633 den Gunzenhäuser Moritz Kuhn aus der Lostrommel zog.

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