Pflegefachhelfer und -helferinnen

Erste Einblicke in den Krankenhausalltag: Neue einjährige Ausbildung am Klinikum Altmühlfranken

11.4.2024, 11:00 Uhr
Die angehenden Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer schnupperten erste am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen erste Krankenhausluft. Die einjährige duale Ausbildung ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Pflege und eröffnet viele berufliche Perspektiven.

© Mara Wolff/Klinikum Altmühlfranken, NN Die angehenden Pflegefachhelferinnen und Pflegefachhelfer schnupperten erste am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen erste Krankenhausluft. Die einjährige duale Ausbildung ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Pflege und eröffnet viele berufliche Perspektiven.

Die beruflichen Perspektiven in der Pflege nach erfolgreich bestandenem Kurs sind umfangreich, geht aus einer Pressemitteilung des Klinikums Altmühlfranken hervor. Während die Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft drei Jahre dauert, bietet der Kurs zum Pflegefachhelfer beziehungsweise Pflegefachhelferin eine gute Möglichkeit, den Beruf kennenzulernen. Zwar unterscheiden sich Lehrinhalte und Dauer der beiden Ausbildungen deutlich voneinander, doch eines haben alle Tätigkeiten in der Pflege gemein: Der Umgang mit Menschen ist vielseitig und interessant, kein Tag gleicht dem anderen, heißt es dort weiter.

Für Quereinsteiger interessant

Die Ausbildung zum Pflegefachhelfer sei gerade auch für Quereinsteiger interessant: Bei erfolgreich abgeschlossener Prüfung eröffnen sich den Absolventen viele berufliche Perspektiven in der Pflege. Hat man erst einmal Klinikluft geschnuppert und Gefallen an der Versorgung der Patienten und Unterstützung der Pflegefachkräfte auf den Stationen gefunden, biete sich der nächste Schritt meist wie von selbst an: die Weiterbildung zur Pflegefachkraft.

Pflegefachhelfer unterstützen die Pflegefachkräfte auf den Stationen unter anderem bei der Versorgung der Patienten. Innerhalb des Ausbildungsjahrs lernen sie, kranke oder verletzte Menschen durch ihren Einsatz bestmöglich zu pflegen. Für die duale Ausbildung, die sich aus einer Mischung aus Theorie und Praxis zusammensetzt, steht den Schülerinnen und Schülern der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken ein erfahrenes Team von Pflegepädagogen und Praxisanleitern mit Rat und Tat zur Seite, so die Pressemitteilung.

"Der Umgang mit Menschen ist enorm vielseitig und die Mischung aus Theorie und Praxis sorgt dafür, dass die Ausbildung lebendig und spannend ist. Langeweile kommt bei uns also sicherlich nicht auf", betont Julia Stechhammer, stellvertretende Schulleiterin an der Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Altmühlfranken. Von Langeweile spüren auch die 14 neuen Auszubildenden in den ersten Tagen nichts: Erst einmal gilt es die Schule und die beiden Klinik-Standorte in Gunzenhausen und Weißenburg kennenzulernen, dann wartet auch schon die erste Unterrichtsstunde auf die Kursteilnehmer.

Direkt von der Schule

Der Großteil von ihnen beginnt die Lehre nach einem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder kommt direkt aus der Schule. Einer der neuen Auszubildenden war zuvor in der Industrie tätig und nimmt die einjährige Ausbildung zum Anlass, sich beruflich noch einmal zu verändern.

Klinikvorstand Christoph Schneidewin begrüßte die neuen Kolleginnen und Kollegen und wünschte ihnen einen guten Einstieg. Wörtlich meinte er: "Sie haben sich für eine interessante Ausbildung entschieden, an deren Ende Ihnen vielfältige berufliche Perspektiven offenstehen."

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