Ladesäule aufgestellt
Klimafreundlich: In Arberg können Elektroautos jetzt Ökostrom tanken
Bürgermeister Jürgen Nägelein nahm gemeinsam mit Markus Prokopczuk, dem Betreuer für kommunale Kunden bei der N-Ergie, die neue Ladesäule symbolisch in Betrieb. Die öffentliche Ladesäule verfügt über jeweils zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt. Die zwei anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos, die hier Strom zapfen, reserviert.
Attraktiver Service
„Unserer Marktgemeinde sind Umwelt- und Klimaschutz sehr wichtig“, sagte Nägelein. Mit der neuen Ladestation werde ein attraktiven Service für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste angeboten. Dem regionalen Energieversorge ist es laut Prokopczuk ein Anliegen, die Ladeinfrastruktur auszubauen, "um so die Elektromobilität deutlich voranzubringen und den Klimaschutz zu stärken". Dabei setzt das Unternehmen nach seinen Worten auf die Partnerschaften mit "zukunftsgewandte Kommunen wie Arberg".
Der sogenannten Ladeverbund+ bietet Kommunen eine einheitliche Technik und günstige Konditionen. Er ist eine Kooperation von bereits über 65 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern, die gemeinsam an einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos in der Region arbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung der N-Ergie.
Alle rund 950 Ladesäulen, die seine Mitglieder hier vereinen, sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet: Seit Juli 2020 können sie über die App „Ladeverbund+“ freigeschaltet werden. Diese steht im Google Play Store sowie im App Store von Apple kostenfrei zum Download zur Verfügung. Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gelten an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen. Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif.
Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladesäulen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.
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