Leichtsinnige Aktion: Autofahrer musste bei Trommetsheim aus Hochwassergebiet geholt werden

Alesheim/Weißenburg/Treuchtlingen - Eine leichtsinnige Aktion eines 40-Jährigen Autofahrers rief nun Polizei und Feuerwehr auf den Plan. Der Mann ignorierte eine Straßensperrung und war mit einem vollbesetzen Auto ins Hochwassergebiet der Altmühl gefahren.

Am Freitagnachmittag mussten die Weißenburger Polizei und Feuerwehr im Gemeindegebiet Alesheim ausrücken, und den Wagen aus dem Hochwassergebiet zwischen Trommetsheim und Meinheim bergen. Das berichtet die Weißenburger Polizei.

Kleinere Verbindungsstraßen im Altmühltal sind wegen Hochwasser noch gesperrt

Der Starkregen des vergangenen Wochenendes hat dazu geführt, dass die Altmühl zwischen Gunzenhausen und Treuchtlingen in die Wiesen ausgeufert ist. Dort sind deshalb immer noch einige kleinere Verbindungsstraßen gesperrt.

Die vier Insassen eines Autos nahmen das aber offensichtlich nicht so ganz ernst und umfuhren die - deutlich sichtbar aufgestellten Sperrschilder. Allzu weit kam der Wagen allerdings nicht, bevor er zwischen Trommetsheim und Meinheim liegengeblieb.

Feuerwehr und Polizei konnten alle Personen unverletzt bergen. Für den 40-Jährigen Fahrer hat der Leichtsinn aber zumindest ein finanzielles Nachspiel: Er wurde mit einem Verwarnungsgeld belegt, heißt es im Polizeibericht.

---

Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.

---

Zur Startseite