Herausragende Leistung

Höchstadter Mathe-Genie Lars Krabbenhöft räumt beim Bundeswettbewerb Mathematik ab

9.2.2024, 13:31 Uhr
Lars Krabbenhöft, Schüler am Gymnasium Höchstadt, hier mit Mathelehrerin Ulrike Herzog, ist Bundessieger im Mathematikwettbewerb.

© Christian Bauriedel, NN Lars Krabbenhöft, Schüler am Gymnasium Höchstadt, hier mit Mathelehrerin Ulrike Herzog, ist Bundessieger im Mathematikwettbewerb.

Es sind die besten Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker Deutschlands: Beim Bundeswettbewerb Mathematik haben auch sechs Schüler aus Bayern mit Spitzenergebnissen abgeräumt. Das teilt das Bayerische Kultusministerium in einer Pressemitteilung mit.

Die Expertenjury war im Finale auch von Lars Krabbenhöft, Schüler am Gymnasium in Höchstadt, überzeugt. Er ist, wie die anderen Sieger auch, bereits durch den Landeswettbewerb Mathematik in Bayern entdeckt und gefördert worden. Krabbenhöft und die anderen Gewinner dürfen sich laut Ministerium jetzt über die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes freuen.

Als weiteres Highlight werden sie im Sommer gemeinsam mit renommierten Mathematikerinnen und Mathematikern aus aller Welt am Max-Planck-Institut in Bonn forschen.

Kultusministerin Anna Stolz gratuliert zum verdienten Erfolg: „Es ist schön zu sehen, welch großartige Talente wir in unserem Land haben. Mein Dank geht auch an alle bayerischen Lehrkräfte, die die Begeisterung für Mathematik bei unseren jungen Menschen wecken.“

Nächster Wettbewerb: Die Aufgaben stehen online

Beim Bundeswettbewerb Mathematik handelt es sich um ein Projekt von „Bildung & Begabung“, der zentralen Anlaufstelle für Talentförderung in Deutschland. Noch bis zum 4. März können sich interessierte Schülerinnen und Schüler für die erste Runde des neuen Wettbewerbs anmelden. Die Aufgaben sind unter www.mathe-wettbewerbe.de/aufgaben zu finden.

Die weiteren bayerischen Sieger im Bundeswettbewerb Mathematik sind: Philippos Dimitriou (Josef-Hofmiller-Gymnasium Freising), Benjamin Graf, (Hochfranken-Gymnasium Naila), Antonia Zerbs (Maria-Theresia-Gymnasium München), Alexander Koblbauer (Tassilo-Gymnasium Simbach a. Inn) und Henrik Schlüter (ehemals Wittelsbacher-Gymnasium München).

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