Ortsporträt

Das Kleinzentrum Seubersdorf lockt mit stillen Tälern und guter Infrastruktur

Irene Heinloth

E-Mail zur Autorenseite

6.3.2024, 17:04 Uhr
Zurück zu den Anfängen ging die Gemeindeverwaltung von Seubersdorf: Aus einem Geschäftszimmer im ehemaligen Schulhaus wurde letztendlich das heutige Rathaus. Dazwischen gab es einen Umzug in das sogenannte Geidl-Haus, bevor die Verwaltung 1975 endgültig in das Schulgebäude zurückkehrte. Von 1989 bis 1992 wurde das Gebäude saniert und erweitert. Offiziell eingeweiht wurde das Rathaus danach 1993.
1 / 13

Zurück zu den Anfängen ging die Gemeindeverwaltung von Seubersdorf: Aus einem Geschäftszimmer im ehemaligen Schulhaus wurde letztendlich das heutige Rathaus. Dazwischen gab es einen Umzug in das sogenannte Geidl-Haus, bevor die Verwaltung 1975 endgültig in das Schulgebäude zurückkehrte. Von 1989 bis 1992 wurde das Gebäude saniert und erweitert. Offiziell eingeweiht wurde das Rathaus danach 1993. © Stefan Hippel, NN

Der Bau der Eisenbahn von Nürnberg nach Regensburg brachte Leben nach Seubersdorf. 1873 wurde das dreigeschossige Bahnhofsgebäude errichtet.
2 / 13

Der Bau der Eisenbahn von Nürnberg nach Regensburg brachte Leben nach Seubersdorf. 1873 wurde das dreigeschossige Bahnhofsgebäude errichtet. © Fritz-Wolfgang Etzold, NN

Die moderne katholische Pfarrkirche St. Gregor wurde im Jahr 1949 eingeweiht. Mit ihrem wuchtigen Turm beherrscht sie das Ortsbild.
3 / 13

Die moderne katholische Pfarrkirche St. Gregor wurde im Jahr 1949 eingeweiht. Mit ihrem wuchtigen Turm beherrscht sie das Ortsbild. © Stefan Hippel, NN

Die Kirche St. Marien in der Dorfstraße ist die ehemalige Pfarrkirche in Seuberdorf und steht nicht weit entfernt von St. Gregor. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und 1958 erneuert. Heute steht sie unter Denkmalschutz.
4 / 13

Die Kirche St. Marien in der Dorfstraße ist die ehemalige Pfarrkirche in Seuberdorf und steht nicht weit entfernt von St. Gregor. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und 1958 erneuert. Heute steht sie unter Denkmalschutz. © Stefan Hippel, NN

Als Denkmal wird auch das Steinkreuz am südlichen Ortsausgang von Seubersdorf eingestuft. Es wurde vermutlich im Spätmittelalter geschaffen. Im Laufe der Zeit ist das sagenumwobene Kreuz in einer Hecke versunken und wurde erst bei Wegebauarbeiten 1937/38 wieder ausgegraben und aufgestellt. Nach dem Kriege wurde es bei Straßenarbeiten stark beschädigt.
5 / 13

Als Denkmal wird auch das Steinkreuz am südlichen Ortsausgang von Seubersdorf eingestuft. Es wurde vermutlich im Spätmittelalter geschaffen. Im Laufe der Zeit ist das sagenumwobene Kreuz in einer Hecke versunken und wurde erst bei Wegebauarbeiten 1937/38 wieder ausgegraben und aufgestellt. Nach dem Kriege wurde es bei Straßenarbeiten stark beschädigt. © Stefan Hippel, NN

Die Pfarrkirche "St. Johannes der Täufer" in Batzhausen hat eine wechselvolle Geschichte. Bereits 1333 wurde am heutigen Standort der Kirche ein Gotteshaus errichtet, das aber 1633 bei einem Überfall abgebrannt ist. Erst Jahre später wurde mit dem Wiederaufbau begonnen und schließlich noch zwei Seitenschiffe angebaut. Die Pfarrkirche in ihrer heutigen Gestalt wurde 1933, nach dem Abriss des alten Gebäudes, neu erbaut. Renovierungsarbeiten und die Neugestaltung des Altarraumes und der Kirchenfenster folgten 1996.
6 / 13

Die Pfarrkirche "St. Johannes der Täufer" in Batzhausen hat eine wechselvolle Geschichte. Bereits 1333 wurde am heutigen Standort der Kirche ein Gotteshaus errichtet, das aber 1633 bei einem Überfall abgebrannt ist. Erst Jahre später wurde mit dem Wiederaufbau begonnen und schließlich noch zwei Seitenschiffe angebaut. Die Pfarrkirche in ihrer heutigen Gestalt wurde 1933, nach dem Abriss des alten Gebäudes, neu erbaut. Renovierungsarbeiten und die Neugestaltung des Altarraumes und der Kirchenfenster folgten 1996. © Stefan Hippel, NN

Bescheiden waren die Anfänge der heutigen Wallfahrtskirche Mariahilf in Batzhausen. 1744 wurde am heutigen Standort eine Holzkapelle errichtet, dem 1749 ein Neubau aus Stein folgte. Später kamen Langhaus und Glockenturm dazu. 1994 wurde der Altarraum neu gestaltet. Eine Besonderheit ist die schöne Lourdes-Grotte aus dem Jahr 1904, die sich im hinteren Teil der Kirche befindet. Sie wurde anlässlich des 50-jährige Jubiläums des Mariendogmas von der unbefleckten Empfängnis errichtet, das Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 feierlich verkündet hat.
7 / 13

Bescheiden waren die Anfänge der heutigen Wallfahrtskirche Mariahilf in Batzhausen. 1744 wurde am heutigen Standort eine Holzkapelle errichtet, dem 1749 ein Neubau aus Stein folgte. Später kamen Langhaus und Glockenturm dazu. 1994 wurde der Altarraum neu gestaltet. Eine Besonderheit ist die schöne Lourdes-Grotte aus dem Jahr 1904, die sich im hinteren Teil der Kirche befindet. Sie wurde anlässlich des 50-jährige Jubiläums des Mariendogmas von der unbefleckten Empfängnis errichtet, das Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 feierlich verkündet hat. © Stefan Hippel, NN

Das Landkirchlein  „St. Jakob” wurde 1730/31 in Ittelhofen erbaut. In der ehemaligen Schlosskapelle sind die Grabsteine der Brüder Karl und Claudius Apian eine besondere Sehenswürdigkeit.
8 / 13

Das Landkirchlein  „St. Jakob” wurde 1730/31 in Ittelhofen erbaut. In der ehemaligen Schlosskapelle sind die Grabsteine der Brüder Karl und Claudius Apian eine besondere Sehenswürdigkeit. © Stefan Hippel, NN

Die Hofmark Ittelhofen war im 16. Jahrhundert im Besitz der Kartographen-Familie Apian. In der Kirche „St. Jakob” sind unter andrem die Grabsteine der Brüder Karl und Claudius Apian zu sehen, die wahrscheinlich vom Nürnberger Bildhauer Hans Peysser stammen.
9 / 13

Die Hofmark Ittelhofen war im 16. Jahrhundert im Besitz der Kartographen-Familie Apian. In der Kirche „St. Jakob” sind unter andrem die Grabsteine der Brüder Karl und Claudius Apian zu sehen, die wahrscheinlich vom Nürnberger Bildhauer Hans Peysser stammen. © Stefan Hippel, NN

Auf einem Hügel mitten in Krappenhofen steht die Filialkirche St. Maria und St. Katharina. Sie wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, wobei ältere Mauerreste aus dem 16. Jahrhundert integriert wurden. Im Inneren sind die drei barocken Altäre ein Blickfang.
10 / 13

Auf einem Hügel mitten in Krappenhofen steht die Filialkirche St. Maria und St. Katharina. Sie wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, wobei ältere Mauerreste aus dem 16. Jahrhundert integriert wurden. Im Inneren sind die drei barocken Altäre ein Blickfang. © Stefan Hippel, NN

Die katholische Pfarrkirche "Mariä Aufnahme" in Daßwang wurde um 1935  erbaut. Ursprünglich sollte der gotische Turm erhalten bleiben, stürzte jedoch während der Bauarbeiten ein. 
11 / 13

Die katholische Pfarrkirche "Mariä Aufnahme" in Daßwang wurde um 1935  erbaut. Ursprünglich sollte der gotische Turm erhalten bleiben, stürzte jedoch während der Bauarbeiten ein.  © Werner Sturm, NN

Die Burgruine Adelburg bei Eichenhofen ist der Rest einer ehemaligen hochmittelalterliche Adelsburg, die wohl im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Wanderer erreichen die Ruine, die auf einem Berggipfel liegt, auf dem Burgweg von Westen. Bereits seit 1584 ist sie dem Verfall preisgegeben.
12 / 13

Die Burgruine Adelburg bei Eichenhofen ist der Rest einer ehemaligen hochmittelalterliche Adelsburg, die wohl im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Wanderer erreichen die Ruine, die auf einem Berggipfel liegt, auf dem Burgweg von Westen. Bereits seit 1584 ist sie dem Verfall preisgegeben. © Nicolas Damm, NN

Auf einem Höhenrücken zwischen der Schwarzen und der Weißen Laaber, der zur Mittleren Frankenalb gehört, liegt Seubersdorf in einer reizvollen Gegend. In der ländlich geprägten Umgebung lässt es prima erholen, radeln oder wandern. Touren mit Namen wie „Zum Schwarzen Herrgott“ oder „Der Raubritter“ machen neugierig.
13 / 13

Auf einem Höhenrücken zwischen der Schwarzen und der Weißen Laaber, der zur Mittleren Frankenalb gehört, liegt Seubersdorf in einer reizvollen Gegend. In der ländlich geprägten Umgebung lässt es prima erholen, radeln oder wandern. Touren mit Namen wie „Zum Schwarzen Herrgott“ oder „Der Raubritter“ machen neugierig. © Stefan Hippel, NN