Auszählung seit 18 Uhr

Endstand bei EU-Wahl im Kreis Neumarkt: Ampelparteien verlieren, AfD und Freie Wähler legen zu

Wolfgang Fellner

Neumarkter Nachrichten

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Nicolas Damm

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9.6.2024, 22:07 Uhr
Neumarkt im Zeichen der Sterne: Am Sonntag wurde auch im Landkreis für ein neues EU-Parlament abgestimmt.

© Nicolas Damm/Nicolas Damm Neumarkt im Zeichen der Sterne: Am Sonntag wurde auch im Landkreis für ein neues EU-Parlament abgestimmt.

Als gegen 20:33 Uhr alle Stimmen ausgezählt waren, ergab sich für den Landkreis Neumarkt folgendes Bild: Die CSU hat ihren Platz an der Sonne behauptet. 47,9 Prozent (minus 2,6) stimmten für die Christsozialen. Auf Rang zwei schob sich die AfD, die 14,1 Prozent holte, die Freien Wähler legten ebenfalls zu und sind nun mit 8,9 Prozent drittstärkste Kraft im Kreis.

Ein Lichtblick auch für die SPD: Sie legte im Landkreis um 0,1 Prozent zu und holte 6,2 Prozent der Stimmen, die Grünen rutschten hingegen um 6,8 Prozent auf 7,1 Prozent ab. Auch die FDP konnte sich verbessern, im traditionell konservativen Landkreis Neumarkt um 0,6 auf 2,8 Prozent.

Beachtlich durchgestartet ist das Bündnis Sahra Wagenknecht, das auf Anhieb 3,3 Prozent der Stimmen einheimste und damit viele kleinere Parteien, die schon seit langem aktiv sind, überholte. Unter anderem die FDP im Landkreis. Oder die ödp, die sogar 1,1 Prozent einbüßte und damit nur noch auf zwei Prozent kam. Überraschend auch: Volt holte 1,4 Prozent.

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