Schmuggler im Visier

Helis und Waffen: In der Oberpfalz trainieren Soldaten für den Einsatz im Kosovo

23.6.2021, 16:17 Uhr
Helis und Waffen: In der Oberpfalz trainieren Soldaten für den Einsatz im Kosovo
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Aus dem Hubschrauber springen, Gelände sichern, die Grenze kontrollieren, um kriminelle Aktivitäten zu unterbinden - das steht auf dem Programm.

© Hubert Bösl, NN

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Über 150 Soldaten sind an diesem Übungstag dabei, um Abläufe und Kommunikation zu testen. In wenigen Tagen brechen sie zu ihrem mehrmonatigen Einsatz auf.

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Rechts von der Straße ist Serbien, links der Kosovo: Mitten durch den Truppenübungsplatz Hohenfels verläuft an diesem Übungstag eine imaginäre Grenze. Drei Blackhawk-Hubschrauber fliegen heran, gehen nach unten und entlassen Soldaten.

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Sie formieren sich und patrouillieren den Grenzstreifen entlang - auf der Suche nach Schmugglern und Menschen, die illegal über die Grenze wollen.

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Gemeinsam trainieren hier gut 150 Soldaten aus den USA, aus Nordmazedonien und Armenien. Ihre Mission: Sie unterstützen die serbischen Kollegen dabei, die Grenze zu bewachen, „kriminelle Aktivitäten aufzuspüren“, sagt Major Zachariah Fike

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In wenigen Tagen werden die Soldaten dann direkt von Hohenfels aus in den Kosovo geflogen, sie werden in der Nähe von Pristina stationiert sein: als Teil der NATO-Sicherheitstruppe Kfor.

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Das Training in Deutschland ist „so etwas wie die Superbowl, die Weltmeisterschaft für uns Soldaten“, sagt Sergeant Barbara Pendl (rechts). Jetzt müsse man unter Beweis stellen, wie gut alles läuft, wie die Kommunikation funktioniert, man wolle Leistung zeigen.

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hr Einsatz dort wird vor allem unterstützender Natur sein, so Pendl weiter. Es gehe darum, die serbischen Truppen zu begleiten, weniger ums Eingreifen.

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Im Humvee unterwegs: Major Tabitha Hernandez gehört zu den Observer Coaches, sie ist in Hohenfels stationiert. Sie gibt den Übenden Rückmeldung und sieht, ob das Gelernte und Geübte jetzt richtig Anwendung findet.I

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„Wir wollen für Stabilität sorgen, wollen ein positives Vermächtnis dort hinterlassen“, formuliert Major Fike. Vermutlich für neun Monate oder ein Jahr sind die Frauen und Männer aus Vermont, Colorado und drei weiteren Bundesstaaten im Kosovo stationiert.

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Wie ihre Mitstreiter ist Pendl Mitglied der National Guard, einer Reserveeinheit. Die Guardsmen haben einen zivilen Beruf und haben sich verpflichtet, pro Monat ein Wochenende, dazu pro Jahr zusätzlich 14 Tage militärisch zu üben.

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In der Truppe sind unter anderem Lehrer und Polizisten, Klempner und Professoren, Geschäftsführer und Zimmerleute dabei. „Das gibt uns neben den militärischen weitere Fähigkeiten“, beschreibt Pendl.

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Von der Oberpfälzer Umgebung bekommen die Soldaten während ihres Trainings kaum etwas mit: „Der Zeitplan ist sehr dicht, wir haben lange Übungstage“, sagt Major Fike.

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Er habe schon ein Schnitzel, aber noch kein bayerisches Bier probiert. Das will er beim nächsten Stopp hier nachholen.

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Es sei „quite cool“, aus dem Blackhawk-Hubschrauber zu springen und dann den Einsatz an der Grenze zu trainieren, sagt Sergeant Maten aus Colorado. Die Landschaft in Hohenfels erinnert ihn an seine Heimat.

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Die Soldaten, die in wenigen Tagen an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien ihren Einsatz beginnen, haben Schmuggler im Visier.

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Eine Straße durch den Übungsplatz wird für dieses Training zur Grenze zwischen Serbien und Kosovo.

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