Anmeldung läuft ab 3. Juli

Im Ferienprogramm für Pilsach geht es nach Geiselwind und zum Surfen

Maria Krauß

16.6.2023, 18:46 Uhr
Die Jugendreferenten der Gemeinde stellen das Ferienprogramm vor.

© Maria Krauß, NNZ Die Jugendreferenten der Gemeinde stellen das Ferienprogramm vor.

In der Pilsacher Ratssitzung hat Jugendreferentin Corinna Lehmeier das gemeindliche Ferienprogramm für den kommenden Sommer vorgestellt. Für 2023 konnten insgesamt 20 Veranstaltungen organisiert werden, die vom 31. Juli bis zum 7. September stattfinden werden.

Die erste Anmeldungsrunde wird ab Montag, 3. Juli, über das Online-Porteil www.unser-ferienprogramm.de/pilsach abgewickelt, Eltern und Kinder hätten dann bis zum darauffolgenden Freitag Zeit, sich für die Veranstaltungen zu bewerben. Wird ein Termin dabei überbucht, entscheidet das Losverfahren, freie Aktivitäten können selbstverständlich danach noch gebucht und angefragt werden.

Es werden noch Helfer gesucht

Damit soll etwas der "Druck" aus der Angelegenheit genommen werden. Die Anmeldebestellungen werden dann ungefähr zwei Wochen danach verschickt. Weiter informierte die Gemeinderätin, dass für einige der Veranstaltungen, darunter die Fahrt in den Freizeitpark Geiselwind, noch Betreuer gesucht werden - freiwillige Helfer können sich gerne jederzeit melden.

Zu Beginn des Ferienprogramms 2023 geht es bei der Imker-Familie Altmann auf die Spuren der Bienen, den Abschluss bildet die Übernachtung im Jugendhaus in Dietkirchen. Dazwischen ist das Programm gespickt mit bereits beliebten Aktivitäten wie das Marmelade kochen, das Bilderbuchkino mit Spielenachmittag, die jeweiligen Schnupperschießen beim Jagdbogenclub Laaberquelle und den Pilsacher Ottoburgschützen.

Neu mit dabei ist unter anderem ein Siebdruck-Workshop oder der 3D-Druck Workshop, doch auch die Ausflüge nach Geiselwind, zum Surfen an den Altmühlsee und die Übernachtungen in Dietkirchen oder am Habsberg werden bestimmt genügend Gäste finden. Gleich festgelegt wurde auch der Termin für das Helferessen als Dankeschön an alle Betreuer und Veranstalter, welches für Samstag, den 15. September geplant ist, der Ort wird noch bekannt gegeben.

Lob für Organisatoren

Bürgermeister Andreas Truber, sowie Stellvertreterin Ulrike Nißlbeck waren voll des Lobes ob der Organsation und des Engagements von Corinna Lehmeier. "Danke, wie du dich reingehängt hast", betonte Nißlbeck, woraufhin spontan Beifall im Sitzungssaal von den Gemeinderäten abgegeben wurde. Der Gemeindechef ergänzte, dass Lehmeier ja kurzfristig eingesprungen war, da der gemeindliche Jugendpfleger gekündigt hatte. Bei dieser Stellensuche gäbe es leider noch nichts Neues.

Truber berichtete noch vom Zukunftsausschuss für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde Pilsach, welcher am vergangenem Montag statt gefunden hatte. Der Gemeindechef lobte die "hervorragende" Vorbereitung von Susanne Niebler und den Zulauf aus der Bevölkerung. Rund 40 Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren und 25 Jugendliche bis Erwachsene im Alter von 26 Jahren waren zu den beiden Terminen erschienen, ein sehr viel "größerer Zulauf als erwartet".

80.000 Euro aus dem Zukunftspaket

Mit dem Zukunftspaket steht ein Betrag in Höhe von 80.000 Euro zur Verfügung und die Kinder und Jugendlichen aus der Gemeinde können selbst entscheiden, was damit passiert. Die Vorschläge und Ideen werden gerade noch durchgesprochen und aufbereitet, danach kann es zur Abstimmung gehen. Wie Ulrike Nißlbeck betonte, sei es beeindruckend gewesen zu sehen, dass sowohl die älteren als auch jüngeren Kinder gegensätzlich an die jeweilig andere Generation mitgedacht habe.

Abschließend gab es vom Gemeindechef noch den aktuellen Stand zur 875-Jahrfeier am letzten Juli-Wochenende, die Flyer werden demnächst in Umlauf gebracht werden und das Programm ist prall gefüllt mit Highlights. Die Laienschauspielgruppe wird noch ein letztes Mal ihr umjubeltes Stück "die Bierkur" zum Besten geben, am Sonntag wird neben dem üblichen Dorffest-Plan noch ein Festzug mit über 20 Gruppen und ein besonderes Feuerwerk abgehalten. Ulrike Nißlbeck rief hier noch auf, die Tombola des Fördervereins zu unterstützen, um anlässlich des gemeindlichen Jubiläums auch 875 Preise stellen zu können.