Ab geht die Party
Nach Corona-Pause: Das Neumarkter Frühlingsfest steigt mit größerem Biergarten
27.4.2022, 06:00 UhrIn vier Wochen wird O‘zapft: Am Tag vor Christi Himmelfahrt, am Mittwoch, 25. Mai, wird das Neumarkter Frühlingsfest eröffnet. Dabei steht das Grundgerüst, die Vorbereitungen laufen. „Das gesamte Team ist hoch motiviert“, so die neuen Festwirte Bine und Marco Härteis, Kellner und Bedienungen freuen sich, endlich wieder auf einem Volksfest arbeiten zu können.
Wegen der kurzen Zeitspanne zwischen der Erlaubnis, dass Volksfeste überhaupt wieder stattfinden können bzw. dem Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung zwischen Härteis und der Stadt und dem Beginn des Frühlingsfestes wird es keine großen Veränderungen zu den Zeiten vor Corona geben, gefeiert wird wie gehabt in der großen Jurahalle und bei hoffentlich schönem Wetter im Biergarten.
Größer als gewohnt
Der soll heuer sogar größer werden als gewohnt, ergänzt Thomas Thumann, als Leiter des Hauptames bei der Stadt Neumarkt zuständig für die Volksfest-Organisation. Der Platz, der bislang für die Landwirtschaftsausstellung benötigt wurde, soll zusätzliche aufgestuhlt werden. Denn die „Agrarschau Nordbayern“, wie sie jetzt heißt, findet Platz in der kleinen Jurahalle, weil die diesmal nicht für die Sportausstellung benötigt wird. In der Kürze der Zeit hätten die Vereine das Programm für „Fit in Neumarkt“ nicht stemmen können.
Gleiches gilt für das Schafkopfturnier, das bisher immer von zwei Privatleuten auf die Beine gestellt worden ist und das heuer ebenfalls flach fällt. Dafür können sich die Besucher des Frühlingsfestes wieder auf einen Heidenspaß freuen: Das Eselrennen wird definit durchgeführt, am 29. Mai um 14 Uhr. An diesem Sonntag gibt es von 10 bis 17 Uhr auch wieder eine Tierschau mit Streichelzoo.
Die Maß kostet 7,80 Euro
Denkbar wäre nach Thumanns Worten, dass im vergrößerten Freibereich auch eine Pilsbar aufgestellt wird, wenn entsprechend warme Temperaturen vorhergesagt sind.
Während man beim Frühlingsfest also noch auf Altbewährtes setzt, ließ Thumann schon durchblicken, dass es bis zum Jura-Volksfest im August mit den neuen Festwirten auch einige Neuerungen geben dürfte, ob bei Sektbar oder Weinzelt. Am „Gastro-Konzept“ wird noch gefeilt.
Und das Wichtigste zum Schluss: Die Maß kostet beim Frühlingsfest 7,80 Euro, das Festbier liefert die Gansbräu.
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