Ortsporträt

Pyrbaum: Das Tor zur Oberpfalz ist ein Ort zum Kommen und Bleiben

Irene Heinloth

E-Mail zur Autorenseite

9.8.2023, 17:06 Uhr
Pyrbaum wird auch „Tor zur Oberpfalz“ genannt. Es war die erste Gemeinde Bayerns, die bereits am 1. Oktober 1970 die Gemeindegebietsreform vollzogen hat. Pyrbaum wird oft als Gemeinde mit dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Bayerns bezeichnet.  Außerdem gehört Pyrbaum als einzige Gemeinde der Oberpfalz  zur  Region Franken .
1 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Pyrbaum wird auch „Tor zur Oberpfalz“ genannt. Es war die erste Gemeinde Bayerns, die bereits am 1. Oktober 1970 die Gemeindegebietsreform vollzogen hat. Pyrbaum wird oft als Gemeinde mit dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Bayerns bezeichnet.  Außerdem gehört Pyrbaum als einzige Gemeinde der Oberpfalz  zur Region Franken. © Helmut Sturm

Direkt am Marktplatz findet man das Rathaus, das im ehemaligen Pflegamt mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach untergebracht ist. Nach Kriegsbeschädigungen wurde das Gebäude ab 1974 umgebaut. 1981 war der Abschluss der Renovierungs- und Neugestaltungsmaßnahmen am historischen Rathausgebäude.
2 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Direkt am Marktplatz findet man das Rathaus, das im ehemaligen Pflegamt mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach untergebracht ist. Nach Kriegsbeschädigungen wurde das Gebäude ab 1974 umgebaut. 1981 war der Abschluss der Renovierungs- und Neugestaltungsmaßnahmen am historischen Rathausgebäude. © Stefan Hippel

Ein ortsbildprägendes Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert sind die Bräustuben, die zuletzt als Gasthaus genutzt wurden. Das gesamte Gebäude wurde kernsaniert, um Mehrzweckräume für die Gemeinde zu schaffen. Das Bürgerhaus Bräustuben verfügt nun über einen Sitzungssaal, Trauzimmer, Probenraum für das örtliche Blasorchester, Veranstaltungsort, Archiv und einen kultureller Treff.
3 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Ein ortsbildprägendes Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert sind die Bräustuben, die zuletzt als Gasthaus genutzt wurden. Das gesamte Gebäude wurde kernsaniert, um Mehrzweckräume für die Gemeinde zu schaffen. Das Bürgerhaus Bräustuben verfügt nun über einen Sitzungssaal, Trauzimmer, Probenraum für das örtliche Blasorchester, Veranstaltungsort, Archiv und einen kultureller Treff. © Stefan Hippel

Die Katholische Pfarrkirche „Mater Dolorosa“ im Schlosshof ist neugotisch und wurde 1900 nach einem Brand wieder aufgebaut.
4 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Die Katholische Pfarrkirche „Mater Dolorosa“ im Schlosshof ist neugotisch und wurde 1900 nach einem Brand wieder aufgebaut. © Edgar Pfrogner

Am Marktplatz ist die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Georg zu finden. Sie wurde 1458 erbaut und danach mehrfach umgebaut und erweitert.1926 brannte sie bis auf die Umfassungsmauern ab und wurde 1927 wieder aufgebaut.
5 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Am Marktplatz ist die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Georg zu finden. Sie wurde 1458 erbaut und danach mehrfach umgebaut und erweitert.1926 brannte sie bis auf die Umfassungsmauern ab und wurde 1927 wieder aufgebaut. © Corinna Schwarz, NN

Neues Leben ist zwischenzeitlich eingezogen im Schlossgrabenensemble rund um die katholische Kirche „Mater Dolorosa“. 
6 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Neues Leben ist zwischenzeitlich eingezogen im Schlossgrabenensemble rund um die katholische Kirche „Mater Dolorosa“.  © Stefan Hippel, NN

Der Schlossstadel - 1659 errichtet auf der Futtermauer der ehemaligen, um 1493 erbauten ersten Schlossanlage von Pyrbaum - erstrahlt wieder im neuen Glanz. Nicht nur Brautpaare nutzen nun das geschichtsträchtige Gebäude für den „schönsten Tag“ des Lebens. Der Stadel bietet sich mit seinem beeindruckenden Innenraum auch für Vorträge, Musik- und Kleinkunstdarbietungen an.
7 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Der Schlossstadel - 1659 errichtet auf der Futtermauer der ehemaligen, um 1493 erbauten ersten Schlossanlage von Pyrbaum - erstrahlt wieder im neuen Glanz. Nicht nur Brautpaare nutzen nun das geschichtsträchtige Gebäude für den „schönsten Tag“ des Lebens. Der Stadel bietet sich mit seinem beeindruckenden Innenraum auch für Vorträge, Musik- und Kleinkunstdarbietungen an. © Fritz-Wolfgang Etzold

Das sogenannte Neumarkter Pflasterzollhaus ist eines der drei noch vorhandenen Torhäuser in Pyrbaum - ursprünglich waren es fünf.
8 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Das sogenannte Neumarkter Pflasterzollhaus ist eines der drei noch vorhandenen Torhäuser in Pyrbaum - ursprünglich waren es fünf. © Stefan Hippel

Als westlichste Gemeinde des Regierungsbezirks der Oberpfalz liegt Pyrbaum 20 Kilometer südöstlich der Stadt Nürnberg. Sein Gebiet ist größtenteils von Wald bedeckt. Als einzige Gemeinde der Oberpfalz gehört Pyrbaum zur Region Franken. Der Ort liegt auf einer gerodeten Anhöhe. Der Ortsteil Neumühle ist der westlichste Punkt der Oberpfalz. Südlich von Pyrbaum befinden sich die Quellen des Finsterbachs, im Nordosten die des Hembachs. Beide münden etwa 15 Kilometer  weiter westlich in die Rednitz.  
9 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Als westlichste Gemeinde des Regierungsbezirks der Oberpfalz liegt Pyrbaum 20 Kilometer südöstlich der Stadt Nürnberg. Sein Gebiet ist größtenteils von Wald bedeckt. Als einzige Gemeinde der Oberpfalz gehört Pyrbaum zur Region Franken. Der Ort liegt auf einer gerodeten Anhöhe. Der Ortsteil Neumühle ist der westlichste Punkt der Oberpfalz. Südlich von Pyrbaum befinden sich die Quellen des Finsterbachs, im Nordosten die des Hembachs. Beide münden etwa 15 Kilometer  weiter westlich in die Rednitz.   © Stefan Hippel

Der Markt Pyrbaum wird in den bayerischen Landesentwicklungsplan als Kleinzentrum aufgenommen. Die Pyrbaumer schätzen sowohl die Nähe zum Großraum Nürnberg als auch den ländlich-dörflichen Charakter der einzelnen Ortsteile. Auch die natürlichen Gegebenheiten und die relativ gute Verkehrsanbindung machen die Gemeinde lebenswert.
10 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Der Markt Pyrbaum wird in den bayerischen Landesentwicklungsplan als Kleinzentrum aufgenommen. Die Pyrbaumer schätzen sowohl die Nähe zum Großraum Nürnberg als auch den ländlich-dörflichen Charakter der einzelnen Ortsteile. Auch die natürlichen Gegebenheiten und die relativ gute Verkehrsanbindung machen die Gemeinde lebenswert. © Stefan Hippel

Das ehemalige Bahnhofempfangsgebäude in Pyrbaum ist ein zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Sandsteingliederungen und Erker mit Fachwerkobergeschoss. Es wurde 1902 erbaut.
11 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Das ehemalige Bahnhofempfangsgebäude in Pyrbaum ist ein zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Sandsteingliederungen und Erker mit Fachwerkobergeschoss. Es wurde 1902 erbaut. © Stefan Hippel

Vor gut 750 Jahren haben Zisterzienserinnen ein Kloster errichtet und damit Seligenporten gegründet. Von weitem ist diese ehemalige Klosterkirche und jetzige Pfarrkirche sichtbar.  Kirche und Pfarrei haben eine wechselhafte Geschichte. Das gotische Bauwerk stammt noch aus der Zeit der Zisterzienserinnen, die barocken Altäre wurden um 1720 neu angeschafft, nachdem in der Reformationszeit alle Bilder und Altäre vernichtet wurden. Das gotische Chorgestühl der Zisterzienserinnen blieb an seinem Originalplatz auf der Empore erhalten. Es ist das bedeutendste Ausstattungsstück und absolut einmalig in seiner Art in Europa.
12 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Vor gut 750 Jahren haben Zisterzienserinnen ein Kloster errichtet und damit Seligenporten gegründet. Von weitem ist diese ehemalige Klosterkirche und jetzige Pfarrkirche sichtbar.  Kirche und Pfarrei haben eine wechselhafte Geschichte. Das gotische Bauwerk stammt noch aus der Zeit der Zisterzienserinnen, die barocken Altäre wurden um 1720 neu angeschafft, nachdem in der Reformationszeit alle Bilder und Altäre vernichtet wurden. Das gotische Chorgestühl der Zisterzienserinnen blieb an seinem Originalplatz auf der Empore erhalten. Es ist das bedeutendste Ausstattungsstück und absolut einmalig in seiner Art in Europa. © Günter Distler

Nach gut einjähriger Bauzeit wurde 2017 das sogenannte „Stollensepfelhaus“ (besser bekannt unter „Schusterhaus“ oder „Heithaus“) im Vorfeld der ehemaligen Klosterkirche Seligenporten eingeweiht. Das Gebäude wurde 1698 errichtet. Die Marktgemeinde erwarb es Ende der 1990er Jahre und erst im Jahr 2014 keimte die Idee auf, das denkmalgeschützte Gebäude mit Unterstützung des Heimatvereins als eine Art „Dorfmuseum“ zu nutzen.
13 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Nach gut einjähriger Bauzeit wurde 2017 das sogenannte „Stollensepfelhaus“ (besser bekannt unter „Schusterhaus“ oder „Heithaus“) im Vorfeld der ehemaligen Klosterkirche Seligenporten eingeweiht. Das Gebäude wurde 1698 errichtet. Die Marktgemeinde erwarb es Ende der 1990er Jahre und erst im Jahr 2014 keimte die Idee auf, das denkmalgeschützte Gebäude mit Unterstützung des Heimatvereins als eine Art „Dorfmuseum“ zu nutzen. © André De Geare

Der Kletterwald Straßmühle ist wunderschön im Faber Castell Wald integriert und befindet sich nur wenige Kilometer südlich von Nürnberg. Direkt am Wildgehege Faberhof und der Waldschänke Straßmühle lädt der Kletterwald zu einer abenteuerlichen und spannenden Entdeckungsreise ein.
14 / 14

Ortsporträt Pyrbaum

Der Kletterwald Straßmühle ist wunderschön im Faber Castell Wald integriert und befindet sich nur wenige Kilometer südlich von Nürnberg. Direkt am Wildgehege Faberhof und der Waldschänke Straßmühle lädt der Kletterwald zu einer abenteuerlichen und spannenden Entdeckungsreise ein. © Stefan Hippel