Weniger Besucher

Faschingsumzüge in Emskirchen und Markt Bibart: Das ist die Bilanz der Polizei

Stefan Blank

Region/Bayern

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12.2.2024, 12:35 Uhr
Rund 5000 Besucherinnen und Besucher jubelten den etwa 1000 Teilnehmenden des Faschingsumzugs in Markt Bibart zu.

© Hans-Bernd Glanz Rund 5000 Besucherinnen und Besucher jubelten den etwa 1000 Teilnehmenden des Faschingsumzugs in Markt Bibart zu.

Hauptsächlich in der Zuschauer- und Beobachterrolle waren die eingesetzten Polizisten bei den Faschingsumzügen in Emskirchen und Markt Bibart. Wie Mario Götze, der stellvertretende Leiter der Polizei Neustadt/Aisch berichtet, waren an beiden Standorten weniger Feiernde als in vergangenen Jahren. Polizei und Veranstaltende schätzen die Zahl der Närrinnen und Narren auf 5000 in Emskirchen und 5000 in Markt Bibart.

"Die Veranstaltung verlief bis zum Ende ohne weiteren besonderen Vorkommnisse." Diese Bilanz zieht Götze für den Umzug in Emskirchen. "Abgesehen von rein medizinischen Einsätzen blieb es für die eingesetzten Polizeikräfte ohne besondere Vorkommnisse." Nach dem Zug durch den Ort seien rund 1000 Besucher noch in die Party-Area gezogen. Bei guter Stimmung sei dort bis etwa 22 Uhr gefeiert worden. "Nach Beendigung der Veranstaltung löste sich diese auch rasch auf und es waren nur noch vereinzelt Personen vor Ort", teilt Mario Götze mit.

Ähnlich war es für Einsatzkräfte in Markt Bibart. "Der Umzug endete planmäßig gegen 16.15 Uhr ohne sicherheitsrelevante Störungen." Danach hätten sich noch rund 600 Gäste in der "Partymeile" am Bauhof vergnügt. Um 20.30 Uhr sei dann Schluss gewesen. Zwar habe es einige kleinere Einsätzen für den Rettungsdienst gegeben, erklärt Mario Götze. "Polizeilich kam es insgesamt zur Anzeigenaufnahme von zwei Körperverletzungen, einer Sachbeschädigung und einer Beleidigung im Bereich der Party Area."


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