Charity-Aktion

Bobbycar-Rennen in Lauf: Der Kunigundenberg wird zur Rennstrecke

25.3.2024, 05:00 Uhr
Sie haben die Strecke am Kunigundenberg für gut befunden (von links): Lions-Vizepräsident Michael Kahlo, Präsident Peter Wick und die beiden Testpiloten Simon und Georg. Helme – und Handschuhe – sind auch für die Rennteilnehmer am 28. April Pflicht. Und „getunte“ Bobbycars dürfen erst gar nicht an den Start.

© Lions-Club Lauf Sie haben die Strecke am Kunigundenberg für gut befunden (von links): Lions-Vizepräsident Michael Kahlo, Präsident Peter Wick und die beiden Testpiloten Simon und Georg. Helme – und Handschuhe – sind auch für die Rennteilnehmer am 28. April Pflicht. Und „getunte“ Bobbycars dürfen erst gar nicht an den Start.

Sie verkaufen an Fasching Krapfen für den guten Zweck und grillen Bratwürste beim Altstadtfest – doch jetzt haben die Laufer Lions eine neue Idee, um soziale Projekte zu unterstützen: Der Club veranstaltet ein Bobbycar-Rennen. Am Sonntag, 28. April, sollen sich auf den Kinderfahrzeugen viele tollkühne Piloten vom Laufer Hausberg, dem Kunigundenberg, stürzen.

Leichtsinnig oder gar lebensmüde sind Lions-Präsident Peter Wick und sein Stellvertreter Michael Kahlo aber nicht: „Man überschätzt das ein bisschen, ganz so steil ist die Abfahrt vom Kunigundenberg auch wieder nicht“, sagt Wick. Er muss es wissen, hat er doch schon einige Testfahrten unternommen.

Veranstaltung für die ganze Familie 

Das erste Laufer Bobbycar-Rennen soll eine Veranstaltung für die ganze Familie sein. Zugelassen sind Teams und Einzelfahrer ab zwölf Jahren. Dementsprechend sicher wird es zugehen: „Getunte“ Bobbycars sind nicht erlaubt, nur Standardmodelle. Wer möchte, kann sein eigenes Renngefährt mitbringen, der Lions-Club verleiht aber auch Bobbycars. Schutzausrüstung ist Pflicht, also Helm, Handschuhe und festes Schuhwerk. Und ein paar Strohballen werden die Organisatoren auch verteilen, um ganz sicher zu gehen.

„Die Idee für das Rennen ist bei uns im Verein relativ schnell auf Begeisterung gestoßen“, sagt Lions-Vize Kahlo. Mehr Aufwand sei es gewesen, die Auflagen der Behörden zu erfüllen – doch auch das gelang.

Einnahmen für den guten Zweck 

Zehn Euro Gebühr muss jeder Teilnehmer zahlen. „Das was wir einnehmen, soll an einen guten Zweck in den Landkreis fließen“, erklären die beiden Lions. Der Club sammelt zwar auch Spenden, das meiste Geld kommt aber bei den „Activities“ zusammen, also bei Aktionen wie dem Bobbycar-Rennen.

Die Lions unterstützen unter anderem die Tafeln, die Johanniter und den ASB sowie das Laufer Tagespflegezentrum. Sie verteilen aber auch an Weihnachten Geschenkpäckchen in Altenheimen – und vieles mehr.

Anmeldung
Unter www.lions-race.com finden sich Infos und ein Link zur Anmeldung. Am Renntag gibt es drei Startblöcke: um 10 Uhr, 12.30 Uhr und 15 Uhr.