Bayreuther Festspiele: Söder, Merkel, Furtwängler - Die Bilder vom roten Teppich

Es ist wieder Festspielzeit auf dem Grünen Hügel: Neuproduktionen von Richard Wagners letztem Werk begannen am Dienstag die Bayreuther Festspiele. © NEWS5 / Mertel, NEWS5

Gut gelaunt trotz Regens hat sich die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Auftakt der Bayreuther Festspiele gezeigt. In einem grün-türkis-schimmernden zweiteiligen Ensemble besuchte sie mit ihrem Mann Joachim Sauer die Premiere von "Parsifal". © Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Die Einladung der Stadt Bayreuth angenommen hatte auch die Schauspielerin Maria Furtwängler. © NEWS5 / Mertel, NEWS5

Die Bayreuther Festspiele gehen am Mittwoch (18.00 Uhr) mit dem "Ring des Nibelungen" weiter. Auf dem Spielplan steht der erste Teil der vierteiligen Oper von Richard Wagner: "Das Rheingold". © Daniel Karmann, dpa

Für das zweite Jahr seiner Inszenierung hat Regisseur Valentin Schwarz (l) "zusätzliche Verständnishilfen" angekündigt. "Wir gucken neu drauf, und daraus entstehen viele kleinere Veränderungen", sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur. © Daniel Vogl, dpa

Zum Start der Festspiele gab es jedoch auch Proteste. Bereits bei der Premiere der umstrittenen "Ring"-Produktion von Regisseur Valentin Schwarz 2022 gab es laute Buh-Konzerte im Festspielhaus und in diesem Jahr waren sogar unmittelbar vor dem Start der Festspiele noch Tickets für die vier Opern zu haben - ein Novum in der Festspielgeschichte. © Daniel Vogl, dpa

Ein starkes Gewitter hat indes den Auftritt des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder auf dem roten Teppich der Bayreuther Festspiele verzögert. Er und seine Frau Karin mussten minutenlang im Auto warten, bis der heftige Regen etwas nachließ.  © IMAGO/Dwi Anoraganingrum

Auch Hubert Aiwanger (Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern, hat der Regen voll erwischt. © Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Bei starkem Regen und Donner eilte so manche Prominenz recht zügig über den roten Teppich. Doch Wolken gibt es auch organisatorisch. Die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth stehen vor einem grundlegenden Wandel.  © NEWS5 / Mertel, NEWS5

Bayern will künftig mehr für die Festspiele zahlen und weitere Anteile der Festspiel-Gesellschaft übernehmen. Auch der Bund ist zu mehr Verantwortung bereit – aber nur bei grundlegenden Reformen auf dem Grünen Hügel. © NEWS5 / Mertel, NEWS5

Kulturstaatsministerin Claudia Roth knüpft eine stärkere Rolle des Bundes an Reformen. "Ich glaube, dass es wirklich an der Zeit ist, dass historische Strukturen in Bayreuth mit ziemlich viel Mut und Kreativität neu gedacht werden", sagte die Grünen-Politikerin der dpa. © Daniel Vogl, dpa

Mit Claudia Roth kam vom Bündnis 90/Die Grünen auch Ricarda Lang zum Staatsempfang von Ministerpräsident Söder. © Daniel Vogl, dpa

Auch Judith Gerlach (CSU), Staatsministerin für Digitales, ließ sich die Festspiele in Bayreuth nicht entgehen.  © Daniel Vogl, dpa

... wie auch Günther Beckstein (r, CSU), ehemaliger bayerischer Ministerpräsident. © Daniel Vogl, dpa