Rückblick
Straßensanierung und Verkehrssicherheit: 2023 war Rekordjahr für Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach
9.2.2024, 08:55 UhrDas Bauamt mit rund 450 Mitarbeitern, drei Standorten und sieben Straßenmeistereien betreut ein Straßennetz von knapp 2000 Kilometern sowie 1000 Brücken, Lärmschutzwände, Tunnel und sonstige Bauwerke. Im Hochbau plant, baut und erhält das Amt 1250 Gebäude auf rund 265 Liegenschaften.
Im Straßen- und Brückenbau seien 2023 insgesamt 102 Millionen Euro investiert worden. Damit seien zum Beispiel mehr als 50 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen saniert und zehn Kilometer neue Radwege gebaut worden. Für große Brückenbaumaßnahmen habe das Bauamt Sondermittel von Bund und Land von rund 19 Millionen Euro erhalten. Das Geld floss unter anderem in den Bau der neuen Regenbrücke in Nittenau. Kräftig sei laut Pressemitteilung auch in die Verbesserung der Verkehrssicherheit investiert worden. Stichwort Kreuzungsumbauten, aber auch größere Ausbaumaßnahmen wie am Hessenreuther Berg.
120 Millionen für Hochbau
In den den Hochbau flossen im zurückliegenden Jahr rund 120 Millionen Euro. Das Aufgabenspektrum erstrecke sich auf Liegenschaften und Gebäude des Bundes, der Gaststreitkräfte und des Freistaates Bayern. In der Gesamtbetrachtung des Hochbaus verbuchten Bund und Gaststreitkräfte 65 Prozent der zugewiesenen Finanzmittel, 35 Prozent der Ausgaben erfolgten laut eigenem Bekunden für die Baumaßnahmen des Landes.
Hervorgehoben werden in der Pressemitteilung auf Bundesseite die Fertigstellung und Eröffnung des neuen Facharzt- und Sanitätsversorgungszentrums in der Schweppermann Kaserne Kümmersbrück sowie die Fertigstellung mit Einweihungsfeierlichkeit („ribbon-cutting-ceremony“) der Elementary School im Truppenübungsplatz Grafenwöhr für die Gaststreitkräfte.
Zudem wurde die Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern Fachbereich Polizei in der Klosterburg Kastl eingeweiht. Laufende Behördenverlagerungen setze das Bauamt derzeit mit Hochdruck um: den Neubau für das Landesjugendamt Schwandorf, den Neubau des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Abteilung Geodatenbank in Waldsassen und in Windischeschenbach für die Abteilung Kartographie - hier die Sanierung der historischen Stützelvilla mit Erweiterungsneubau.
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