SUV-Fahrerin aus Nürnberg knallte auf der A9 links und rechts in die Leitwände

Trockau - Wegen überhöhter Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn kam ein Range Rover am Dienstagnachmittag auf der A9 nördlich von Trockau ins Schleudern. Trotz eines Sachschadens in Höhe von 35.000 Euro, kam die Fahrerin relativ glimpflich davon.

Zu schnell war am Dienstagnachmittag die Fahrerin eines SUV Range Rover auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs. Die 33-jährige Frau aus Nürnberg geriet mit ihrem Pkw im Kurvenbereich mit Gefälle auf Höhe Haag auf regennasser Fahrbahn alleinbeteiligt ins Schleudern. Ursächlich hierfür war die nicht den Fahrbahnverhältnissen angepasste Geschwindigkeit.

In der Folge kam das Fahrzeug nach rechts von der Autobahn ab, krachte in die rechte Betonleitwand und im Anschluss seitlich mit voller Wucht in die Mittelschutzplanke. Das Wrack blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der rechten Spur liegen. Verletzt wurde die 33-Jährige glücklicherweise nur leicht am Kopf und an der Halswirbelsäule. Deshalb musste sie zur Untersuchung in ein benachbartes Krankenhaus transportiert werden.

Der stark beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste auf einen Abschleppwagen verladen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf knappe 35.000 Euro. Da über die gesamte Fahrbahn Fahrzeugteile lagen und die Mittelschutzplanke zum Teil in die Fahrbahn hineinragte, musste die Autobahn in Richtung Berlin kurzzeitig gesperrt werden. Es kam deswegen zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Die Unfallverursacherin wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit angezeigt. Sie erwartet ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

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