Aktuelle Manöver

Truppenübungsplätze in der Region: Diese Übungen laufen zurzeit in Grafenwöhr & Co.

17.4.2024, 16:55 Uhr
Militärfahrzeuge der US-Streitkräfte stehen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr. (Symbolbild)

© Armin Weigel/dpa Militärfahrzeuge der US-Streitkräfte stehen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr. (Symbolbild)

Aktuell laufen folgende Manöver und Übungen in der Region.

Manöver der US-Armee im Raum Freihung

Das US-Militär hat für Anfang Mai eine mehrtägige Gefechtsübung sowohl auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr als auch im freien Gelände angekündigt. An der Übung vom 2. bis 5. Mai insgesamt 20 US-Soldaten mit fünf Radfahrzeugen.

Bei dem Manöver wird unter anderem das Überqueren von Flüssen trainiert. Die Gefechtsübung betrifft die Landkreise Schwandorf, Neustadt/WN. und Amberg-Sulzbach sowie die Stadt Weiden. Im Amberg-Sulzbacher Land dient vor allem das Gelände rund um die Marktgemeinde Freihung als Übungsraum für das Manöver.

(Pressemeldung vom 17. April)

Infanterie-Gefechtsübung

Eine Infanterie-Gefechtsübung wird die US-Armee vom 16. bis 21. April in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Neustadt/Waldnaab und Schwandorf durchführen, wie das Landratsamt Amberg-Sulzbach mitteilt. Das eigentliche Übungsgeschehen spielt sich im Großraum Pfreimd, Wernberg, Tännesberg ab, die Konvois marschieren jedoch vom Truppenübungsplatz Grafenwöhr aus über Freihung, Gebenbach, Hirschau und Schnaittenbach bis nach Pfreimd und Nabburg, um zum Manövergebiet zu gelangen, und später den gleichen Weg wieder zurück.

Die Übung findet sowohl in militärischen Liegenschaften als auch im freien Gelände statt. Beteiligt sind zwei Einheiten aus dem 7. Army Training Center Grafenwöhr mit 600 Kräften, zum Einsatz kommen 120 Radfahrzeuge und 49 Kettenfahrzeuge. Geprobt wird die Infanterie-Offensive und -Defensive, teilweise auch nachts und mit Manöver- und Darstellungsmunition. Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten.

US-Armee übt Hubschrauberlandungen

Die US-Armee führt in der Zeit vom 1. bis 30. April auf den Truppenübungsplätzen Grafenwöhr und Hohenfels ein Landeübungsmanöver für Hubschrauber durch. Die Landemanöver können auch nachts sowie außerhalb der Truppenübungsplätze erfolgen. Besonders tangiert werden im Landkreis Amberg-Sulzbach die Kommunen Ammerthal, Freihung, Hirschau, Illschwang, Kastl, Schnaittenbach und Weigendorf. Bei dem Manöver mit 25 Teilnehmern kommen fünf Hubschrauber und fünf Radfahrzeuge zum Einsatz. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

(Pressemeldung vom 13. März)

3-tägige Gefechtsübungen vom 16. bis 19. April

Die US-Armee führt in der Zeit vom 16. bis 19. April ein Übungsmanöver in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Schwandorf und Regensburg durch. Daran nehmen laut Mitteilung des Landratsamtes 100 US-Soldaten mit 20 Radfahrzeugen und 20 Hubschraubern teil. Die Gefechtsübungen finden zum Teil auch außerhalb der Übungsplätze statt.
Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

(Pressemeldung vom 21. März)

Einzelkämpfervorausbildung der Bundeswehr: 11-tägiges Manöver im April

Das Landratsamt Amberg-Sulzbach informiert über ein Manöver der Bundeswehr vom 15. bis 26. April. Als Vorbereitung für den Einzelkämpfer-Lehrgang müssen sich 15 Soldaten der Bundeswehr durch das Gelände schlagen. Übungsgebiete sind dabei Truppen- und Standortübungsplätze in der Region, aber auch freies Gelände in den Landkreisen Schwandorf, Tirschenreuth und Amberg-Sulzbach. Im Amberg-Sulzbacher Land sind vor allem die Stadt Auerbach (Ranna) sowie die Gemeinden Ensdorf (Wolfsbach) und Etzelwang als Übungsgebiet vorgesehen. Im Rahmen der Gefechtsübung kann es vereinzelt zum Einsatz von Manövermunition (Platzpatronen) und Pyrotechnik kommen. Zudem werden für die Übung vier Radfahrzeuge eingesetzt.

(Pressemeldung vom 27. März)

Militärübungen im Mai: Am Tag der Arbeit bis Monatsende

Unter dem Decknamen HFCA Landing Zone Training führt das US-Militär den ganzen Mai über Gefechtsübungen statt. Daran nehmen laut Mitteilung des Landratsamtes 25 amerikanische Soldaten mit jeweils fünf Radfahrzeugen und Helikoptern teil. Im Übungszeitraum vom 1. bis 30. Mai sind Außenlandungen und Nachtübungen vorgesehen.
Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

(Pressemeldung vom 21. März)

Großmanöver ab Mitte Mai - 1500 Soldaten und 650 Militärfahrzeuge im Einsatz

Die US-Streitkräfte kündigen für Mitte Mai ein Großmanöver auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr an. Laut Pressemitteilung des Landratsamtes werden vom 13. Mai bis zum 11. Juni 1500 Nato-Soldaten mit über 650 Rad- und Kettenfahrzeugen sowie 50 Helikoptern trainieren. Bei den Gefechtsübungen, die teilweise auch nachts stattfinden werden, sollen laut Presseinfo Logistikkonvois, Artillerie, Feldposten, Manöver-Munition und Pyrotechnik zum Einsatz kommen und Gemeindebereiche der Oberpfalz wie Mittelfranken tangieren.

(Pressemeldung vom 29. Februar)

Verstärkte militärische Übungstätigkeit bis Ende Juni

Im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung des Bundesministeriums der Verteidigung ist es dem US-Militär, der NATO und Partnernationen möglich bis zum 30. Juni 2024 rund um die Uhr auch mit großkalibrigen Waffensystemen auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr zu üben.

Im Zeitraum vom 2. bis 12. April übt die Bundeswehr mit Kampf- und Schützenpanzern. Am Karfreitag wird kein Schiessbetrieb stattfinden. Gemäß dem NATO-Truppenabkommen ist die offizielle Schiesszeit auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr für die Monat April von 8 bis 1 Uhr für die Nutzung von Munition 20 mm und höher festgelegt. Munition unter 20 mm kann täglich, rund um die Uhr verschossen werden. Die Ausnahmegenehmigung des Bundesministeriums der Verteidigung hebt diese Regelung vorübergehend auf.

Während der militärischen Übungen kann es zu vermehrter Geräuschentwicklung auf und rund um den US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr kommen. Zeitraum und Übungsort auf dem Truppenübungsplatzgelände können sich je nach Wetterlage und den daraus resultierenden Anweisungen der Schiessbahnkoordinierungsabteilung ändern.

Das Ausbildungskommando der US-Armee in Grafenwöhr (7th Army Training Command) bittet die Bürger der Truppenübungsplatz-Randgemeinden um Verständnis.

(Pressemeldung vom 28. März)

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