Besuch bei der Bayka

Buckreus fragt: Wo drückt der Schuh?

15.10.2021, 06:00 Uhr
Viele „Bayka-Wohnungen“ in Roth sind privat vermietet. Bei einer möglichen Umsiedlung von Fachkräften will das Unternehmen dort vorrangig wieder Mitarbeiter unterbringen.  

© Marco Frömter, NN Viele „Bayka-Wohnungen“ in Roth sind privat vermietet. Bei einer möglichen Umsiedlung von Fachkräften will das Unternehmen dort vorrangig wieder Mitarbeiter unterbringen.  

In den nächsten Tagen wird Buckreus im Rathaus seinen Schreibtisch beziehen und die Verwaltungsgeschäfte bis zur Bürgermeisterwahl kommissarisch leiten.
Auf seiner Tour machte er auch Halt bei der Bayerischen Kabelwerke AG. Im Gespräch mit der Geschäftsleitung sprach Buckreus über Vorhaben, von denen die „Bayka“ unmittelbar betroffen ist, etwa vom Neubau des Regens-Wagner-Hauses, direkt neben dem Bayka-Werksgelände. Dort müsse man eine Lösung für die Lkw-Stellplätze finden.

Roth muss attraktiv bleiben

Für die Zukunft der Stadt und der Innenstadt sei die Verbesserung der aktuellen Wohnsituation wichtig. Die Stadt Roth müsse sich weiter als attraktive Wohn- und Wirkungsstätte präsentieren können und eine zukunftsfähige Weiterentwicklung garantieren - wichtige Punkte nicht nur für ein Industrieunternehmen wie Bayka mit permanentem Bedarf an Personal.

Mangel an Fachkräften

In dem Zusammenhang informierte sich Buckreus bei der Bayka-Führungsmannschaft über die Schwierigkeiten der Personalfindung und den akuten Fachkräftemangel sowie über die allgemeine Arbeitssituation.

Die Bayka verfügt über viele Werkswohnungen, die derzeit größtenteils dem freien Vermietungsmarkt zur Verfügung stehen würden und mittel- bis langfristig wieder ihrem ursprünglichen Zweck zurückgeführt werden könnten.

Damit verbunden sei die Hoffnung auf Umsiedlung von Fachkräften nach Roth und das Sichern zukünftiger Personal-Ressourcen für die Bayka. Zu diesen und anderen Themen wollen die Beteiligten in „regem Austausch“ bleiben.

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