Übliche Masche

Schockanruf in Heideck: Angeblicher Polizist fordert 50.000 Euro - aber der Senior reagiert richtig

9.2.2024, 09:07 Uhr
Wieder mal meldet die Polizei einen Schockanruf. Diesmal ging es um sage und schreibe 50.000 Euro (Symbolbild)

© Karl-Josef Hildenbrand/picture alliance/dpa Wieder mal meldet die Polizei einen Schockanruf. Diesmal ging es um sage und schreibe 50.000 Euro (Symbolbild)

50.000 Euro hat ein Unbekannter bei einem so genannten Schockanruf von einem 80-Jährigen aus Heideck gefordert. Das Opfer erkannte aber den Betrugsversuch, legte auf und informierte die Polizei.

Der Senior erhielt am Unsinnigen Donnerstag diesen Anruf. Eine Frau gab sich zunächst mit weinerlicher Stimme als seine Tochter aus, die angeblich einen Verkehrsunfall verursacht hatte, bei dem angeblich ein Fußgänger tödlich verletzt worden sei.

Anschließend übernahm ein angeblicher Polizeibeamter das weitere Gespräch und forderte 50.000 Euro als Kaution zur Abwendung einer Haft. Der Heidecker durchschaute das perfide Spiel und beendete das Gespräch.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf diese betrügerische Vorgehensweise hin. Die Polizei oder ein Staatsanwalt wird am Telefon niemals Geldbeträge oder eine Kautionen einfordern oder sich nach
vorhandenem Vermögen erkundigen.


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