Adventsmarkt

Vorfreude auf Weihnachten: "Wir wollen ein Stück Normalität"

15.10.2021, 18:00 Uhr
Natürlich wird auch das Hembacher Christkind den Adventsmarkt am 27. November wieder besuchen. Unser Archivbild stammt aus dem Jahr 2018.

© Gemeinde Rednitzhembach, NN Natürlich wird auch das Hembacher Christkind den Adventsmarkt am 27. November wieder besuchen. Unser Archivbild stammt aus dem Jahr 2018.

Man werde sehr vorsichtig sein, man werde die Durchführungsbestimmungen gewiss übererfüllen. "Aber", sagt Rathauschef Spahl, "wir wollen den Menschen einfach wieder ein Stück Normalität bieten".

Den Rednitzhembacher Adventsmarkt, heuer am Samstag, 27. November, 15 bis 21 Uhr, gibt es schon seit rund 35 Jahren. Er findet auf den beiden Plätzen vor dem Rathaus und vor dem Gemeindezentrum statt sowie im Inneren des Gemeindezentrums.

Hygienekonzept für den Adventsmarkt fertig

Schon vor der weitgehenden Freigabe von Weihnachtsmärkten Mitte der Woche durch Wirtschaftsminister Aiwanger und Gesundheitsminister Holetschek hatten die Gemeinde und Veranstaltungsleiter Jörg Deffner überlegt, wie man eine in Sachen Coronaschutz möglichst sichere Veranstaltung anbieten könnte. Das Hygienekonzept stand, der Budenplan war schon gezeichnet.

Die Lösung: Die Abstände zwischen den Ständen werden vergrößert, möglicherweise wird die Straße vor den beiden Plätzen in das Marktgeschehen einbezogen, um die Veranstaltung weiter zu entzerren. Allerdings ist es ein logistisches Problem, Strom und Wasser dorthin zu bringen. In jedem Fall sollen in der Regel gut frequentierte Stände eher an den Rand des Geschehens rücken, damit sich im Zentrum des Marktes nicht zu viele Menschen zusammenballen.

2021 gibt es keine Bühne

Es wird keine Bühne geben. Stattdessen wird sich das Live-Programm, also der Auftritt des Christkinds und einige Musik-Nummern, auf dem Rathaus-Balkon abspielen. Der hintere Bereich wird ebenfalls beschallt, aber nur aus der "Konserve".

Im Inneren des Gemeindezentrums fällt der gewohnte Kindertrödelmarkt aus. Essen und Getränke kann man dort in einer Art Cafe aber erstehen - allerdings gilt im Inneren dann die 3Gplus-Regel, wie Jörg Deffner verdeutlicht. "Wir werden das auch kontrollieren." Rein kommt also nur, wer geimpft oder genesen ist beziehungsweise wer einen negativen PCR-Test vorweisen kann.

Draußen, an der frischen Luft, wo die Ansteckungsgefahr erfahrungsgemäß viel geringer ist, gibt es dagegen keine speziellen Auflagen, sondern eher einen Appell: Spaß haben und genießen, aber bitte Abstand halten und die inzwischen bekannten Hygienegebote immer im Hinterkopf behalten.

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