Chancen auf die Relegation gewahrt

Die Weißenburger Volleyballerinnen dürfen weiter von der Bayernliga träumen

wt

28.3.2024, 14:55 Uhr
Die Volleyballerinnen des TSV 1860 Weißenburg hatten beim Spieltag in Fürth zahlreiche mitgereiste Fans im Rücken und wahrten auch dank dieser Unterstützung ihre Chancen auf die Bayernliga-Relegation.  

© TSV 1860 Weißenburg, WT Die Volleyballerinnen des TSV 1860 Weißenburg hatten beim Spieltag in Fürth zahlreiche mitgereiste Fans im Rücken und wahrten auch dank dieser Unterstützung ihre Chancen auf die Bayernliga-Relegation.  

((Platzhalter)) Die abschließenden drei Spiele (auswärts in und gegen Fürth, drittes Team ist dort Lengfeld) und zu Hause gegen Mömlingen und Erlangen) waren und sind entscheidend, ob der Relegationsplatz für die Bayernliga erreicht wird oder nicht. Der Showdown konnte besser nicht sein: holt der TV Fürth 1860 II gegen Lengfeld am kommenden Spieltag mindestens einen Punkt, würden es die Weißenburger Mädels es danach selbst in der Hand haben.

Deshalb machte sich gleich ein ganzer Bus aus Weißenburg auf den Weg nach Fürth. Zum einen, um den TV 1860 im Match gegen Lengfeld zu unterstützen und zum anderen, um die TSVlerinnen direkt im Anschluss bei der Mission Relegation anzufeuern und den Auswärtsspieltag zum Heimspiel zu machen.

Großartige Unterstützung

Der erste Programmpunkt konnte direkt erfolgreich abgehakt werden. Der TV Fürth 1860 feierte einen 3:1- Sieg gegen Lengfeld, nicht zuletzt dank der großartigen Unterstützung der mitgereisten Weißenburger Fans. Nun galt es für die TSV-
1860-Volleyballerinnen einen kühlen Kopf zu bewahren und die nötigen drei Punkte gegen Fürth zu holen. Trainerin Nici Göttler und ihr Team waren gewarnt, da die Fürtherinnen gegen Lengfeld eine grandiose kämpferische Leistung gezeigt hatten.

Der erste Satz war ein Hin und Her, mit dem besseren Ende (26:24) für Fürth II. Nun durften sich die Weißenburgerinnen keinen Fehler mehr erlauben – ein weiterer Satzverlust hätte das Aus der Relegationsträume bedeutet. Das wussten natürlich auch die Anhänger, welche dann vollends aufdrehten und die Fürther Halle in eine Weißenburger Festung verwandelten. Getragen von der lautstarken Unterstützung verliefen die Sätze zwei, drei und vier wie aus dem Lehrbuch. Aufschlagserien, Abwehraktionen und vor allem die sehenswerten Angriffe der beiden Mittelblockerinnen Sarah und Jennifer Schiebsdat zeigten das ganze Können der Mannschaft. Zuspielerin Jennifer Tuschl erwischte einen exzellenten Tag und bediente alle Angreiferinnen mit perfekten Pässen.

Ausgelassene Party im Bus

Am Ende ließ man den dann auch konditionell abbauenden TV Fürth nicht mehr ins Spiel kommen und fuhr einen 3:1-Sieg ein. Die Freude und Erleichterung über den ersten Schritt in Richtung Relegationsplatz war ausgelassen und verwandelte die Rückfahrt mit dem Bus in eine ausgelassene Party. Ein besonderer Dank ging hier an den Sponsor und zugleich Busfahrer Volker Lehnberger sowie an die mitgereisten Fans.

Am Samstag, 13. April, ab 14 Uhr wird es in der Seeweiherhalle in Weißenburg ernst. Der TV Mömlingen als direkter Konkurrent um die Relegation ist zu Gast, ebenso wie die SGS/TV Erlangen II. Aus diesen beiden Spielen braucht es die vollen sechs Punkte. Die TSV-1860-Mädels freuen sich über zahlreiche und vor allem lautstarke Unterstützung.

TSV 1860 Weißenburg: Anne Eberle, Maike Hemmeter, Jana Jordan, Carolin Lauche, Franziska Minnameier, Alexandra Mock, Anamarija Petrovic, Jennifer Schiebsdat, Sarah Schiebsdat, Jennifer Tuschl, Madita Weber, Vanessa Wokon, Daria Yancheva.

Keine Kommentare