Städtische Galerie

Hubert Baumanns "Sammelsurium" in Pappenheim

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2.4.2024, 15:00 Uhr
Hubert Baumann orientiert seine Arbeiten am unspektakulären täglichen Umfeld.

© Hubert Baumann, NN Hubert Baumann orientiert seine Arbeiten am unspektakulären täglichen Umfeld.

Baumann ist mit seinen Objekten in der fränkisch-nordbayerischen Region bekannt geworden, er hat viel im öffentlichen Raum gearbeitet, so steht seine „Eisenkugel“ im Kurpark in Treuchtlingen.

Schon dieses Werk verrät einiges über Hubert Baumann, der seine Arbeiten am unspektakulären täglichen Umfeld orientiert, ausgemusterte Gegenstände zur Anregung sammelt und sie mit seinen Erfahrungen aus vielen Reisen in der Welt paart.

Tradition und Exotik

Seine Verbundenheit mit heimischer Tradition wie seine exotischen Erlebnisse in Grönland oder Indonesien lassen eigene Bildwelten entstehen, die einerseits seine Handwerkskunst überall durchscheinen lassen und andererseits durch skurrile Änderungen wie Verklappungen, Störungen und Durchbrüche immer wieder zum Nachdenken anregen.

Neu arrangiert

Vielerlei merkwürdige Dinge arrangiert er neu und verwendet Türklingeln, Tierschädel und diverse, oft gebrauchte Gegenstände, um ein künstlerisches Sammelsurium zu schaffen. Dieses ist in der Ausstellung zu sehen, dazu Hinterglasbilder, Drucke, Schreine.

Ergänzt werden seine vielfältigen Objekte von den Arbeiten seiner Frau Anneliese Baumann, die im Filzen eine neue Kunstform entdeckt hat.

INFO: Vernissage am Sonntag, 7. April, um 11.15 Uhr, in Städtischen Galerie Pappenheim (früher „Museum bei der Stadtmühle“). Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Geöffnet ist die Ausstellung sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr bis zum 26. Mai.

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