HC Erlangen

Der HC Erlangen setzt die lange Geschichte des Erlanger Handballs fort. Die traditionsreichen Vereine TV 48 Erlangen und TB 88 Erlangen schlossen sich 1983 zur HG Erlangen zusammen und legten damit den Grundstein für den heutigen Erfolg. Die Konkurrenz von der CSG Erlangen stieg 1989 in die 2. Liga auf, die HG folgte 1996. 2001 fusionierten beide Vereine zum HC Erlangen, der sich bis zum Abstieg 2004 in der 2. Handball-Bundesliga halten konnte. 2008 gelang unter Frank Bergemann der Wiederaufstieg. 2010/2011 schaffte der HCE die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga, 2011/2012 scheiterten die Erlanger nur denkbar knapp am sensationellen Aufstieg in die 1. Liga, 2012/2013 landete man auf einem immer noch respektablen achten Platz. Ein Jahr später war es dann soweit: Der HC Erlangen stieg in die 1. Handball-Bundesliga auf. Es folgte nach nur einer Saison der Abstieg, aber 2016 auch der sofortige Wiedeaufstieg in die 1. Bundesliga. Die Heimspiele fanden bis 2014 in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle in Erlangem statt, dann folgte der Umzug in die Arena nach Nürnberg. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte? Eine Teilnahme am Final-Four-Pokalurnier. Der bekannteste Fan? Vermutlich Manuel Neuer.