Jahresrückblick

Triumphe, Tore, Tränen: Das war das Sportjahr 2021 im Seenland

31.12.2021, 11:26 Uhr
Große Freude beim FC Frickenfelden (in rot), der im Frühjahr erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die Kreisklasse aufgestiegen ist. Das Team von Trainer René Ferstl holte 2,32 Punkte pro Spiel, Verfolger SC Stirn „nur“ 2,15 Punkte. Bislang hält der FC in der Kreisklasse ordentlich mit, überwintert dort nun auf einem Nichtabstiegsplatz.
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Frickenfelden steigt auf

Große Freude beim FC Frickenfelden (in rot), der im Frühjahr erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die Kreisklasse aufgestiegen ist. Das Team von Trainer René Ferstl holte 2,32 Punkte pro Spiel, Verfolger SC Stirn „nur“ 2,15 Punkte. Bislang hält der FC in der Kreisklasse ordentlich mit, überwintert dort nun auf einem Nichtabstiegsplatz. © Foto: Uli Gruber

Für den größten Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn hat Amelie-Spohie Lederer gerade einmal 7,12 Sekunden gebraucht. Schneller als alle ihre Konkurrentinnen legt die Ornbauerin Ende Februar bei der Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft in Dortmund die 60 Meter zurück. Es ist ihr Durchbruch in die nationale Spitze und die Chance, sich bei der Hallen-EM im polnischen Torun auch auf internationalem Niveau zu beweisen. Dort scheidet sie Anfang März im Halbfinale aus, doch die Chance auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer lebt zunächst weiter. Bis sich die 27-Jährige eine hartnäckige Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel zuzieht. Trotz dieser Enttäuschung dürfte Lederer 2021 vor allem als das Jahr in Erinnerung behalten, in dem sie sich zur schnellsten Frau Deutschlands gekürt hat.
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Lederer ist die schnellste Frau Deutschlands

Für den größten Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn hat Amelie-Spohie Lederer gerade einmal 7,12 Sekunden gebraucht. Schneller als alle ihre Konkurrentinnen legt die Ornbauerin Ende Februar bei der Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft in Dortmund die 60 Meter zurück. Es ist ihr Durchbruch in die nationale Spitze und die Chance, sich bei der Hallen-EM im polnischen Torun auch auf internationalem Niveau zu beweisen. Dort scheidet sie Anfang März im Halbfinale aus, doch die Chance auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen im Sommer lebt zunächst weiter. Bis sich die 27-Jährige eine hartnäckige Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel zuzieht. Trotz dieser Enttäuschung dürfte Lederer 2021 vor allem als das Jahr in Erinnerung behalten, in dem sie sich zur schnellsten Frau Deutschlands gekürt hat. © Foto: Kiefner Sportfoto

Sie war ein voller Erfolg, die Heizomat-Hetzner-Challenge. Zwischen Mitte März und Anfang April liefen die Mitglieder aus acht Vereinen in der Region um den Sieg – und um ein Preisgeld, das gleichermaßen der Vereinskasse wie sozialen Zwecken zugute kam. Den Gesamtsieg holte sich der FC Frickenfelden, die meisten Kilometer, beeindruckende 17 942, legte die DJK Gnotzheim zurück. Auf dem Bild freut sich Timo Reuther (1. FC Aha) über den Scheck aus den Händen von Tina Gerhardt (Heizomat).
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Heizomat-Hetzner-Challenge

Sie war ein voller Erfolg, die Heizomat-Hetzner-Challenge. Zwischen Mitte März und Anfang April liefen die Mitglieder aus acht Vereinen in der Region um den Sieg – und um ein Preisgeld, das gleichermaßen der Vereinskasse wie sozialen Zwecken zugute kam. Den Gesamtsieg holte sich der FC Frickenfelden, die meisten Kilometer, beeindruckende 17 942, legte die DJK Gnotzheim zurück. Auf dem Bild freut sich Timo Reuther (1. FC Aha) über den Scheck aus den Händen von Tina Gerhardt (Heizomat). © Foto: Heizomat GmbH

Ziemlich am Boden waren sie beim SV Ornbau Mitte Mai, nach Abbruch der Saison 2019/21. Aufgrund der Quotientenregel ging es für den SVO nach zehn Jahren Bezirksliga zurück in die Kreisliga. Dort spielen sie nun aber gut mit und haben sogar noch Chancen auf den Wiederaufstieg.
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Ornbau muss in die Kreisliga

Ziemlich am Boden waren sie beim SV Ornbau Mitte Mai, nach Abbruch der Saison 2019/21. Aufgrund der Quotientenregel ging es für den SVO nach zehn Jahren Bezirksliga zurück in die Kreisliga. Dort spielen sie nun aber gut mit und haben sogar noch Chancen auf den Wiederaufstieg. © Foto: Dominik Mayer

Zum Start der neuen Spielzeit im Herbst haben sich die Handballer des TV Gunzenhausen aus der Bezirksoberliga in die Bezirksliga zurückgezogen. Der Grund: Eine recht dünne Personaldecke. Die Freude über das 75-jährige Bestehen der Abteilung trübte das aber nicht.
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75 Jahre Handball

Zum Start der neuen Spielzeit im Herbst haben sich die Handballer des TV Gunzenhausen aus der Bezirksoberliga in die Bezirksliga zurückgezogen. Der Grund: Eine recht dünne Personaldecke. Die Freude über das 75-jährige Bestehen der Abteilung trübte das aber nicht. © Foto: Sarah Hoffmann

Bis zum 15. August war 2021 für Motorradrennfahrer Marco Fetz ein gutes Jahr. Ein Vertrag beim ambitionierten Team BMW-Wilbers, in fast jedem Rennen ein Platz in den Punkterängen. Doch dann, im niederländischen Assen, ein schwerer Sturz: Oberschenkelbruch, die Saison war vorbei. 2022 soll für den Kleinbreitenbronner weniger schmerzhaft werden, längst ist er wieder im Aufbautraining.
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Schlimme Schmerzen

Bis zum 15. August war 2021 für Motorradrennfahrer Marco Fetz ein gutes Jahr. Ein Vertrag beim ambitionierten Team BMW-Wilbers, in fast jedem Rennen ein Platz in den Punkterängen. Doch dann, im niederländischen Assen, ein schwerer Sturz: Oberschenkelbruch, die Saison war vorbei. 2022 soll für den Kleinbreitenbronner weniger schmerzhaft werden, längst ist er wieder im Aufbautraining. © Foto: Dino Eisele

 So viel Spaß wie auf diesem Foto hatte Kitesurfer Florian Gruber im abgelaufenen Jahr nicht immer. Eine Daumenverletzung und seine Bachelorarbeit sorgten für ein durchwachsenes Frühjahr. Rechtzeitig zu den Saisonhöhepunkten im Herbst kämpfte sich der 27-Jährige Muhrer aber zurück, holte sich Platz fünf bei der EM und Rang acht bei der WM. Damit gehört er auch 2022 zum Nationalkader und darf hoffen, dass sein Traum von Olympia 2024 in Erfüllung geht.
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Kurs Richtung Olympia

 So viel Spaß wie auf diesem Foto hatte Kitesurfer Florian Gruber im abgelaufenen Jahr nicht immer. Eine Daumenverletzung und seine Bachelorarbeit sorgten für ein durchwachsenes Frühjahr. Rechtzeitig zu den Saisonhöhepunkten im Herbst kämpfte sich der 27-Jährige Muhrer aber zurück, holte sich Platz fünf bei der EM und Rang acht bei der WM. Damit gehört er auch 2022 zum Nationalkader und darf hoffen, dass sein Traum von Olympia 2024 in Erfüllung geht. © Foto: Dominik Mayer