Heiligabend rückt näher

Leser-Umfrage der Woche: Weihnachtsgeschenke im lokalen Handel einkaufen oder per Online-Shopping?

Lea-Verena Meingast

Redakteurin NN.de

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17.12.2023, 13:16 Uhr
In Geschäften vor Ort einkaufen oder vom Sofa aus Waren bestellen und nach Hause liefern lassen? Die Meinungen gehen auseinander, was besser ist.

© Foto: Stefan Hippel und imago images/Michael Gstettenbauer via www.imago-images.de In Geschäften vor Ort einkaufen oder vom Sofa aus Waren bestellen und nach Hause liefern lassen? Die Meinungen gehen auseinander, was besser ist.

Wenn Heiligabend vor der Tür steht, hat im Idealfall der Adventsstress nachgelassen und alles ist bereit für ein gemütliches Fest im Kreis der Liebsten. Dann werden fleißig Weihnachtsgeschenke unter den Baum gelegt und dann - hoffentlich - freudestrahlend geöffnet und ausgepackt. Doch wie ist es eigentlich um Weihnachtsgeschenke bestellt?

Viele wollen 2023 weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben

Laut einer aktuellen Untersuchung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Ernst & Young wollen viele Deutsche an Weihnachten 2023 den Gürtel enger schnallen und kürzen entsprechend das Budget für Geschenke: 27 Prozent der Erwachsenen wollen ihre Ausgaben für Präsente im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzieren. Weitere 40 Prozent haben sich leichte Einsparungen vorgenommen.

Das durchschnittliche Geschenkbudget sinkt von 252 auf 250 Euro. Das ist der niedrigste Wert seit 2014.

Große Frage: Vor Ort im Geschäft kaufen oder online bestellen?

Viele sind für die Besorgungen aber nicht mehr in deutschen Innenstädten unterwegs, obwohl die Corona-Pandemie für die meisten an Schrecken verloren hat. 67 Prozent machen sich beim Besuch von Shopping-Zentren und Weihnachtsmärkten keine Sorgen um eine Ansteckung.

Aber nur noch für 39 Prozent ist das Innenstadt-Shoppingerlebnis vor Weihnachten wichtig. Vor Corona, im Jahr 2019, lag der Anteil noch bei 59 Prozent. An Bedeutung gewonnen hat bei vielen dagegen der Onlinehandel: 62 Prozent der Befragten suchen im Internet nach Geschenken, fast jeder zweite Euro wird mittlerweile dort ausgegeben.

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