Frust im Berufsverkehr

Emotionen kochen hoch: Genervte Autofahrer greifen Klima-Aktivisten an

7.2.2022, 13:22 Uhr
Fünf Aktivistinnen und Aktivisten haben sich mit ihren Transparenten am Montag auf die Autobahnausfahrt am Kurfürstendamm gesetzt. Der Verkehr kam zum Erliegen, Autofahrer hupten und schimpften: Diese Szenen gab es in Berlin nun schon mehrmals. Hinter dem Protest steckt die Gruppe "Aufstand der letzten Generation". Sie fordert mit dem Slogan "Essen Retten" ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine Agrarwende, um die Treibhausgase aus der Landwirtschaft zu senken. 
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Fünf Aktivistinnen und Aktivisten haben sich mit ihren Transparenten am Montag auf die Autobahnausfahrt am Kurfürstendamm gesetzt. Der Verkehr kam zum Erliegen, Autofahrer hupten und schimpften: Diese Szenen gab es in Berlin nun schon mehrmals. Hinter dem Protest steckt die Gruppe "Aufstand der letzten Generation". Sie fordert mit dem Slogan "Essen Retten" ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung und eine Agrarwende, um die Treibhausgase aus der Landwirtschaft zu senken.  © NEWS5 / DESK, NEWS5

Seit Anfang vergangener Woche sorgt die Gruppierung mit Blockadeaktionen immer wieder für Verkehrschaos. Teilweise klebten sich die Protestierenden mit ihren Händen sogar direkt an die Fahrbahn. Die Spannung zwischen den Klimaschützern und den Autofahrern wird von Tag zu Tag angespannter. Am Montagvormittag kam es dann schließlich zu Handgreiflichkeiten.
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Seit Anfang vergangener Woche sorgt die Gruppierung mit Blockadeaktionen immer wieder für Verkehrschaos. Teilweise klebten sich die Protestierenden mit ihren Händen sogar direkt an die Fahrbahn. Die Spannung zwischen den Klimaschützern und den Autofahrern wird von Tag zu Tag angespannter. Am Montagvormittag kam es dann schließlich zu Handgreiflichkeiten. © NEWS5 / DESK, NEWS5

Genervte Autofahrer und Bewohner wollten die Blockaden nicht länger hinnehmen und versuchten die Aktivistinnen und Aktivisten von der Straße zu zerren. Eine weitere ähnliche Aktion am Hohenzollerndamm konnte von der Polizei verhindert werden.
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Genervte Autofahrer und Bewohner wollten die Blockaden nicht länger hinnehmen und versuchten die Aktivistinnen und Aktivisten von der Straße zu zerren. Eine weitere ähnliche Aktion am Hohenzollerndamm konnte von der Polizei verhindert werden. © NEWS5 / DESK, NEWS5

Die Gruppierung erhebt im Zusammenhang mit Polizeiaktionen bei den Blockaden schwere Vorwürfe: Demonstrierende seien teils mit Skalpellen von der Fahrbahn geschnitten worden, das sei Folter und unnötige Gewalt, so eine Sprecherin der Initiative "Letzte Generation" gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Gleichzeitig wird Kritik gegenüber Straßenblockierern laut. Ihnen wird vorgeworfen, unter anderem einen Rettungswagen im Einsatz und ein Löschfahrzeug bei einer Aktion an der Durchfahrt gehindert zu haben.
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Die Gruppierung erhebt im Zusammenhang mit Polizeiaktionen bei den Blockaden schwere Vorwürfe: Demonstrierende seien teils mit Skalpellen von der Fahrbahn geschnitten worden, das sei Folter und unnötige Gewalt, so eine Sprecherin der Initiative "Letzte Generation" gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Gleichzeitig wird Kritik gegenüber Straßenblockierern laut. Ihnen wird vorgeworfen, unter anderem einen Rettungswagen im Einsatz und ein Löschfahrzeug bei einer Aktion an der Durchfahrt gehindert zu haben. © NEWS5 / DESK, NEWS5

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