Unmut im Betriebsrat

"Demütigungen" bei Playmobil? Unternehmensführung wehrt sich gegen schwere Vorwürfe

Manuel Kugler

Redaktion Politik und Wirtschaft

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19.7.2023, 11:51 Uhr
Seit dem Tod von Firmenpatriarch Horst Brandstätter 2015 kommt Playmobil nicht zur Ruhe.

© Noah Wedel/Kirchner-Media via www.imago-images.de, NN Seit dem Tod von Firmenpatriarch Horst Brandstätter 2015 kommt Playmobil nicht zur Ruhe.

"Mit der Art, wie das Unternehmen seit dem Tod von unserem Patriarchen Horst Brandstätter geführt wird, treten Sie das Vermächtnis mit Füßen", heißt es in einem Schreiben, aus dem das "Manager Magazin" zitiert und das offenbar jüngst bei Betriebsversammlungen verlesen wurde. "Angst und Demütigungen" seien "an der Tagesordnung", so der Betriebsrat weiter, der auch Beispiele nennt.

Unternehmenssprecher Björn Seeger weist die Darstellung gegenüber unserer Redaktion zurück. Die Schilderungen über das angeblich schlechte Firmenklima seien "pauschale Aussagen", die überdies "nicht korrekt seien". Es handle sich zudem um die "Stimme einzelner Betriebsrätinnen und Betriebsräte".

Seit dem Tod von Firmenpatriarch Horst Brandstätter 2015 kommt Playmobil nicht zur Ruhe, zuletzt machte die Schließung der Deko-Abteilung Schlagzeilen.

Konkret kritisiert der Betriebsrat den Umgang mit Müttern und Gerüchte um die Zukunft der Produktion am Standort Dietenhofen. Welche Vorwürfe erhoben werden und wie die Unternehmensleitung darauf antwortet, lesen Sie auf unserem Premiumportal NN.de:

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