Kindermarke aus Oberfranken

"Pandemie ist massiv zu spüren": Fränkischer Spielwarenhersteller stellt Marke Jako-o ein

8.8.2023, 14:52 Uhr
Die Haba Familygroup befindet sich aktuell in der größten Umstrukturierung der mehr als 85-jährigen Firmengeschichte.

© HABA, obs Die Haba Familygroup befindet sich aktuell in der größten Umstrukturierung der mehr als 85-jährigen Firmengeschichte.

"Um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können, konzentriert sich das Familienunternehmen künftig auf die beiden Kernsegmente Haba und Haba Pro." Die Haba Familygroup befinde sich aktuell in der größten Umstrukturierung der mehr als 85-jährigen Firmengeschichte, hieß es. Man komme daher nicht umhin, die bisherige Struktur mit den drei eigenständigen Geschäftsbereichen Haba, Haba Pro und Jako-o aufzubrechen, wird Stefanie Frieß, die für Vertrieb und Marketing verantwortliche Geschäftsführerin, zitiert.

Der oberfränkische Spielwarenhersteller hatte zuvor bereits seine Führungsriege neu aufgestellt und einen groß angelegten Stellenabbau angekündigt. Details nannte das Unternehmen bislang nicht. Das Unternehmen habe die "schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als Auswirkungen der Covid-Pandemie massiv zu spüren" bekommen, hatte es in einer Mitteilung geheißen.

Unter der Marke Jako-o verkauft das Unternehmen unter anderem Kleidung, Schuhe, Spielzeug und Möbel für Kinder und Babys. Für die Haba Familygroup arbeiten eigenen Angaben nach rund 2000 Menschen.