13 Prozent der Beschäftigten betroffen

Vodafone will in Deutschland rund 2000 Stellen streichen

26.3.2024, 11:43 Uhr
Fährt einen eisernen Sparkurs: die Zentrale des Mobilfunkanbieters Vodafone.

© Rolf Vennenbernd, dpa Fährt einen eisernen Sparkurs: die Zentrale des Mobilfunkanbieters Vodafone.

Vom geplanten Sparprogramm sind 13 Prozent der Beschäftigten betroffen. Ob und wie stark sich die geplanten Stellenstreichungen auch für Bayern und der Metropolregion Nürnberg auswirken, ist derzeit noch nicht bekannt. Insgesamt will Vodafone in den kommenden zwei Jahren rund 400 Millionen Euro einsparen.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen auch Sach- und Betriebskosten reduziert werden, teilte Firmenchef Philipp Rogge den Beschäftigten mit. Rogge verlässt das Unternehmen Ende März.

Konzern ist wieder auf Wachstumskurs

Vodafone Deutschland befindet sich schon seit Jahren im Umbruch. Rogge erklärte nun, Vodafone habe begonnen, sich neu auszurichten – und sei mit verbesserten Netzen und Angeboten in den vergangenen Quartalen wieder auf Wachstumskurs. "Vodafone will sich deshalb in den kommenden zwei Jahren noch einfacher, schneller, schlanker und damit schlagkräftiger aufstellen."

Beim Abbau von Arbeitsplätzen werde Vodafone sozialverträglich vorgehen, versprach Rogge. Zudem wolle Vodafone will in anderen Bereichen auch neue Beschäftigte einstellen, etwa in Wachstumsbereichen wie dem Cloud-Geschäft.

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