Ersticken verhindert
Intubation: Polizist wird nach Herzanfall auf dem Erlanger Berg zum Lebensretter
22.5.2024, 17:36 UhrAm 18. Mai gegen 20 Uhr mussten laut Polizeibericht der PI Erlangen-Stadt die Beamten der Berg-Sonderwache zu einer Streitigkeit unter Festbesuchern ausrücken. Drei Personen sollten danach zur Dienststelle gebracht werden.
37-jähriger Ansbacher brach zusammen
Einer der beteiligten Personen, ein 37-jähriger Ansbacher, erlitt auf dem Weg zur Wache einen Herzanfall und begann zu krampfen. Die Beamten legten den Mann sofort auf dem Boden ab, um sofort Erste Hilfe leisten zu können.
Bei der Betreuung durch den polizeilichen First Responder wurde bemerkt, dass die Atemwege verlegt waren. Auf Grund des Krampfanfalles und des beginnenden Herzinfarktes war ein Überstrecken und Befreiung der Atemwege nicht möglich. Der ausgebildeten Beamte legte deshalb einen Tubus durch die Nase in die Luftröhre.
Weiterbehandlung durch Rettungsdienst
Nach erfolgreicher Erstversorgung wurde der Mann fachmännisch vom Rettungsdienst weiterbehandelt werden konnte.
Durch diese sofortige medizinische Behandlung, wurde nach Aussage der diensthabenden Notärztin mit großer Wahrscheinlichkeit das Ersticken der Person verhindert.
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