Initiativen und eine Schule

Zukunftspreis der Stadt Fürth: Für diesen Einsatz in der Nachhaltigkeit gibt es Lob und Geld

17.4.2024, 16:52 Uhr
Dickes Lob im Rathaus (v.li.): Doris Wagner-Levin und Jasmin Götz (beide Gustav-Schickedanz-Schule), Oberbürgermeister Thomas Jung, Kayhan Mahmuc und Susanne Schleicher (beide Schleicherei) Florian Friedrich und Irmgard Herney (beide Wanderbaumallee) sowie Simon Rebitzer (Tataa).

© Claudia Wunder/Stadt Fürth Dickes Lob im Rathaus (v.li.): Doris Wagner-Levin und Jasmin Götz (beide Gustav-Schickedanz-Schule), Oberbürgermeister Thomas Jung, Kayhan Mahmuc und Susanne Schleicher (beide Schleicherei) Florian Friedrich und Irmgard Herney (beide Wanderbaumallee) sowie Simon Rebitzer (Tataa).

Mit ihrem Zukunftspreis würdigt die Kommune "herausragende Leistungen im Bereich Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, die bemerkenswerte Beiträge zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft vorweisen", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. "Durch Ihre Arbeit und Ihren Einsatz können wir gemeinsam die Weichen für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft stellen", sagte Oberbürgermeister Thomas Jung bei der Verleihung im Fürther Rathaus. Die Auswahl sei nicht leicht gefallen, so Jung.

Die Gustav-Schickedanz-Mittelschule erhielt die Auszeichnung, verbunden mit 2000 Euro Preisgeld, weil sie seit 17 Jahren als "Umweltschule in Europa - Internationale Nachhaltigkeitsschule" vorbildlich den Gedanken der Nachhaltigkeit in den Schulalltag integriere. Ihr Engagement zeige, dass Bildung und praktisches Handeln unverzichtbare Werkzeuge in diesem Zusammenhang sind.

Die Initiative Wanderbaumallee, die erst diese Woche wieder mit ihrem Programm startete und zum Auftakt in der Kornstraße (Südstadt) gastiert, schaffe mit temporären Grünflächen in Straßen nicht nur Treffpunkte für die Nachbarschaft, sondern sensibilisiere auch für die Bedeutung von Grün in städtischen Gebieten. Diese "innovative und partizipative Herangehensweise" belohnt die Stadt mit 1000 Euro.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Initiativgruppe "Tataa - Der Fürther Zukunftssalon" mit Räumlichkeiten am Grünen Markt. Ihr ehrenamtliches Engagement und ihre vielfältigen Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit seien "beispielhaft und bereichern unsere Stadt auf vielfältige Weise", so der Rathauschef. Dafür gab es ebenfalls 1000 Euro.

Die Schleicherei, erste Seifenmanufaktur in Fürth, schließlich erhielt Lob dafür, dass sie mit ihrer nachhaltigen Produktion und transparenten Herstellung von Naturseifen "Maßstäbe in der Unternehmens- und Handwerkslandschaft" setze. 1000 Euro sind auch hier der Lohn.

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