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Ersatz für Speiseöl: Mit diesen Alternativen können Sie trotzdem braten

Leere Supermarktregale

Ersatz für Speiseöl: Mit diesen Alternativen können Sie trotzdem braten

10 Bilder 16.3.2022, 16:29 Uhr

Leergefegte Supermarktregale sind seit der Corona-Pandemie nichts Neues mehr. Doch statt Toilettenpapier, Mehl und Nudeln werden heuer Speiseöle knapp. Damit Sie weiterhin ungehindert Braten und Frittieren können, haben wir einige Alternativen zusammengesucht.

Geschmacksneutral, hoch erhitzbar und günstig: Ideal zum Braten und Frittieren. Leider wurde genau dieses Öl in einigen Supermärkten bereits leergekauft.
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Rapsöl

Geschmacksneutral, hoch erhitzbar und günstig: Ideal zum Braten und Frittieren. Leider wurde genau dieses Öl in einigen Supermärkten bereits leergekauft. © imago images/Panthermedia, NNZ

Oft befindet sich das Pflanzenöl genau neben dem heißbegehrten Rapsöl. Kaltgepresstes Sonnenblumenöl ist zwar nicht zum Erhitzen geeignet, dafür aber die raffinierte Variante. Dabei handelt es sich nämlich um ein High-Oleic-Öl: Also ein Öl, das einen hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren hat. Dadurch ist Sonnenblumenöl deutlich hitzebeständiger und besitzt einen hohen Rauchpunkt.
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Sonnenblumenöl

Oft befindet sich das Pflanzenöl genau neben dem heißbegehrten Rapsöl. Kaltgepresstes Sonnenblumenöl ist zwar nicht zum Erhitzen geeignet, dafür aber die raffinierte Variante. Dabei handelt es sich nämlich um ein High-Oleic-Öl: Also ein Öl, das einen hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren hat. Dadurch ist Sonnenblumenöl deutlich hitzebeständiger und besitzt einen hohen Rauchpunkt. © imago images/Panthermedia, NNZ

Egal ob Bratkartoffeln oder ein Wiener Schnitzel: Butterschmalz eignet sich hervorragend zum scharfen Anbraten und Frittieren. Zudem wird der Speiseöl-Alternative ein spritzfreies Bratvergnügen zugeschrieben. Mit einem Rauchpunkt von etwa 200 Grad kann es bis zu Höchsttemperaturen problemlos erhitzt werden. Plus: Butterschmalz kann mehrfach zum Frittieren und Braten verwendet werden. Dafür müssen nur die Reste des Bratguts mit einem feinen Küchensieb gefiltert werden. Damit Sie ein möglichst geschmacksneutrales Produkt erhalten, sollten nur ähnliche Lebensmittel mit demselben Butterschmalz zubereitet werden.
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Butterschmalz

Egal ob Bratkartoffeln oder ein Wiener Schnitzel: Butterschmalz eignet sich hervorragend zum scharfen Anbraten und Frittieren. Zudem wird der Speiseöl-Alternative ein spritzfreies Bratvergnügen zugeschrieben. Mit einem Rauchpunkt von etwa 200 Grad kann es bis zu Höchsttemperaturen problemlos erhitzt werden. Plus: Butterschmalz kann mehrfach zum Frittieren und Braten verwendet werden. Dafür müssen nur die Reste des Bratguts mit einem feinen Küchensieb gefiltert werden. Damit Sie ein möglichst geschmacksneutrales Produkt erhalten, sollten nur ähnliche Lebensmittel mit demselben Butterschmalz zubereitet werden. © imago images/Shotshop, NNZ

Ob zum Backen oder als Brotaufstrich: Butter oder Margarine hat so gut wie jeder im Kühlschrank. Ein Stück Butter zu den Kartoffeln oder zum Reis verleiht den Speisen zwar einen vollmundigen Geschmack – zum Frittieren sind die Fette jedoch nicht geeignet. Grund dafür ist der hohe Wassergehalt in den Produkten.
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Butter oder Margarine

Ob zum Backen oder als Brotaufstrich: Butter oder Margarine hat so gut wie jeder im Kühlschrank. Ein Stück Butter zu den Kartoffeln oder zum Reis verleiht den Speisen zwar einen vollmundigen Geschmack – zum Frittieren sind die Fette jedoch nicht geeignet. Grund dafür ist der hohe Wassergehalt in den Produkten. © imago images/Jochen Tack, NNZ

In Italien und im Mittelmeerraum werden viele Gerichte mit Olivenöl aufgewertet. In der indischen und asiatischen Küche kommt Ghee zum Einsatz. Für die Herstellung wird der Butter das enthaltene Milcheiweiß, die Lactose und auch das Wasser entzogen. Übrig bleibt das Butterreinfett, das hoch erhitzbar ist und sich bestens zum Braten und Frittieren eignet.
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Ghee

In Italien und im Mittelmeerraum werden viele Gerichte mit Olivenöl aufgewertet. In der indischen und asiatischen Küche kommt Ghee zum Einsatz. Für die Herstellung wird der Butter das enthaltene Milcheiweiß, die Lactose und auch das Wasser entzogen. Übrig bleibt das Butterreinfett, das hoch erhitzbar ist und sich bestens zum Braten und Frittieren eignet. © imago images/YAY Images, NNZ

Ein Wundermittel für Haut und Haare. Kokosöl eignet sich aber auch hervorragend zum Kochen und Braten. Durch den hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren ist Kokosöl sehr hitzebeständig und kann problemlos mit Butterschmalz und Ghee mithalten: Eine ideale Speiseöl-Alternative zum Frittieren.
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Kokosöl

Ein Wundermittel für Haut und Haare. Kokosöl eignet sich aber auch hervorragend zum Kochen und Braten. Durch den hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren ist Kokosöl sehr hitzebeständig und kann problemlos mit Butterschmalz und Ghee mithalten: Eine ideale Speiseöl-Alternative zum Frittieren. © imago images/imagebroker, NNZ

Samen- und Nussöle sollten in der Regel nicht erhitzt werden. Das gilt jedoch nicht für helles Sesamöl. In der asiatischen Küche werden viele Gerichte mit Sesamöl zubereitet. Durch den extrem hohen Rauchpunkt von etwa 230 Grad eignet sich das nussige Öl perfekt zum scharfen Anbraten von Gemüse oder zum Frittieren.
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Sesamöl

Samen- und Nussöle sollten in der Regel nicht erhitzt werden. Das gilt jedoch nicht für helles Sesamöl. In der asiatischen Küche werden viele Gerichte mit Sesamöl zubereitet. Durch den extrem hohen Rauchpunkt von etwa 230 Grad eignet sich das nussige Öl perfekt zum scharfen Anbraten von Gemüse oder zum Frittieren. © imago images/imagebroker, NNZ

Das Geschrei ist groß, wenn Olivenöl in die Pfanne zum Erhitzen gegeben wird. Der Grund? Die Angst vor Giftstoffen, die sich dabei entfalten. Kaltgepresstes, natives Olivenöl eignet sich wirklich eher zum kalten Verzehr in Salaten oder auf Antipasti. Es gibt aber auch Olivenöle, die einen Rauchpunkt von über 200 Grad haben und somit problemlos zum Frittieren und Braten eingesetzt werden können. Das Stichwort, worauf Sie beim Kauf achten müssen, ist „raffiniertes Olivenöl“. Dabei wird das Olivenöl heißgepresst und zweifach gefiltert.
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Olivenöl

Das Geschrei ist groß, wenn Olivenöl in die Pfanne zum Erhitzen gegeben wird. Der Grund? Die Angst vor Giftstoffen, die sich dabei entfalten. Kaltgepresstes, natives Olivenöl eignet sich wirklich eher zum kalten Verzehr in Salaten oder auf Antipasti. Es gibt aber auch Olivenöle, die einen Rauchpunkt von über 200 Grad haben und somit problemlos zum Frittieren und Braten eingesetzt werden können. Das Stichwort, worauf Sie beim Kauf achten müssen, ist „raffiniertes Olivenöl“. Dabei wird das Olivenöl heißgepresst und zweifach gefiltert. © imago images/Rolf Hayo, NNZ

Ja, Sie haben richtig gelesen: Mineralwasser eignet sich zum fettfreien Braten. Dafür müssen Sie in eine Pfanne so viel Wasser geben, bis der Pfannenboden ganz leicht bedeckt ist – ähnlich wie beim Anbraten von Fleisch und Gemüse mit Öl. Lassen Sie das Sprudelwasser bei mittlerer Hitze warm werden und geben Sie dann die gewünschten Lebensmittel in die Pfanne. Wenn das Wasser verdampft, können sie wieder eine geringe Menge Wasser dazugeben.
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Mineralwasser

Ja, Sie haben richtig gelesen: Mineralwasser eignet sich zum fettfreien Braten. Dafür müssen Sie in eine Pfanne so viel Wasser geben, bis der Pfannenboden ganz leicht bedeckt ist – ähnlich wie beim Anbraten von Fleisch und Gemüse mit Öl. Lassen Sie das Sprudelwasser bei mittlerer Hitze warm werden und geben Sie dann die gewünschten Lebensmittel in die Pfanne. Wenn das Wasser verdampft, können sie wieder eine geringe Menge Wasser dazugeben. © Roland Weihrauch/dpa, NN

Backpapier eignet sich nicht nur für Gerichte, die im Ofen zubereitet werden. Um es als Fetteratz zu nutzen, müssen Sie das Papier auf die Größe des Pfannenbodens zurechtschneiden. Und schon können Sie in der mit Backpapier ausgelegten Pfanne bei einer Temperatur von bis zu 250 Grad Braten.
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Backpapier

Backpapier eignet sich nicht nur für Gerichte, die im Ofen zubereitet werden. Um es als Fetteratz zu nutzen, müssen Sie das Papier auf die Größe des Pfannenbodens zurechtschneiden. Und schon können Sie in der mit Backpapier ausgelegten Pfanne bei einer Temperatur von bis zu 250 Grad Braten. © imago images/Shotshop, NNZ

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