Region Ansbach

10.000 Euro Bargeld, Drogen und eine Waffe: Geldwäsche-Verdacht nach Kontrolle auf der A6 in Franken

Verstecke im Auto

10.000 Euro Bargeld, Drogen und eine Waffe: Geldwäsche-Verdacht nach Kontrolle auf der A6 in Franken

Von sb

Stefan Blank

Region/Bayern

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21.3.2024, 08:49 Uhr
10.000 Euro hatten zwei Männer mit im Auto dabei, wo sie herkommen, konnten sie nicht erklären.

© Monika Skolimowska, dpa 10.000 Euro hatten zwei Männer mit im Auto dabei, wo sie herkommen, konnten sie nicht erklären.

Schnelldorf - Die Polizei hat bei der Kontrolle eines Autos auf einem Parkplatz der A6, nahe dem Autobahnkreuz zur A7, Drogen, einen Teleskopschlagstock und 10.000 Euro an Bargeld entdeckt. Doch das war noch nicht alles, es besteht der Verdacht auf Geldwäsche.

Aufgefallen war den Polizisten der Verkehrspolizei Ansbach der Wagen auf der A6 in Fahrtrichtung Westen. Am Parkplatz Rothensteig Nord bei Schnelldorf im Landkreis Ansbach stoppten die Beamten das Auto und kontrollierten den 20 Jahre alten Fahrer sowie seinen vier Jahre älteren Beifahrer - das Ergebnis war durchaus überraschend.

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Denn als die Polizisten an dem Mittwochnachmittag in das Auto hineinschauten, erkannten sie sofort einen Teleskopschlagstock, der in der Ablage der Fahrertüre lag. Der nach dem Waffengesetz verbotene Schlagstock wurde sichergestellt.

Viel Geld unter dem Beifahrersitz

Laut Bericht der Verkehrspolizei Ansbach stießen die Polizisten bei der Durchsuchung aber auch noch auf 10.000 Bargeld, die Scheine waren unter dem Beifahrersitz versteckt. Das Geld wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ebenfalls sichergestellt.

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Nun erwarten den 20-jährigen Fahrer Ermittlungsverfahren, einerseits wegen Geldwäsche und Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der 24-jährige Beifahrer kam aber auch nicht einfach so davon. Bei ihm hatten die Polizisten noch zwei Päckchen mit jeweils einer geringen Menge Marihuana gefunden, die er einstecken hatte. Gegen den 24-Jährigen liegt nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz der Staatsanwaltschaft vor.

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