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33 Reisegäste wurden am Sonntag auf der A6 nahe des Autobahnkreuzes Feuchtwangen/Crailsheim zu einem ungeplanten Stopp gezwungen: Ein BMW-SUV prallte in ihren Reisebus. Das war passiert.
Eine 50 Jahre alte Autofahrerin hatte laut Bericht der Verkehrspolizei Ansbach am Sonntag gegen 12.10 Uhr auf der Autobahn 6, in Fahrtrichtung Westen, die Kontrolle über ihren BMW X4 verloren und war in einen Reisebus gekracht. Als der Wagen ins Schleudern geriet, wollte sie den Bus gerade überholen.
Mit dem hinteren, rechten Seitenteil prallte der SUV gegen den vorderen Kotflügel des Reisebusses, heißt es von der Polizei. Danach schleuderte das Fahrzeug weiter nach rechts über den Beschleunigungsstreifen der Ausfahrt Feuchtwangen.
Bus konnte weiterfahren
Die 50-jährige demolierte mit ihrem BMW noch ein am Fahrbahnrand stehendes Verkehrszeichen, ehe der Wagen total beschädigt neben der A6 liegenblieb. Nach Angaben der Polizei hat sich die Fahrerin wohl den rechten Arm gebrochen.
Glück hatten die 33 Reisegäste in dem Bus. Dem 64 Jahre alten Fahrer gelang es, die Spur zu halten, so blieben er und alle Insassen unverletzt. Wie Stefan Bergold von der VPI Ansbach auf Nachfrage mitteilte, konnte der Reisebus sogar weiterfahren, der SUV musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden wird von der Polizei auf 65.000 Euro geschätzt. Größere Verkehrsbehinderungen gab es in Fahrtrichtung Heilbronn laut Bergold nicht.
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