Wahl bis zum 29. April
Endspurt bei Wahl zur bayerischen Bierkönigin: Eva Singer aus der Fränkischen Schweiz auf Platz 1
Redakteurin Nordbayerische Nachrichten Forchheim
Eva Singer, eine junge Frau aus Lilling, tritt zur Wahl der bayerischen Bierkönigin für das Jahr 2024 an. Für das Onlinevoting, das noch bis zum Montag, 29. April dauert, bittet die 23-Jährige um jede Stimme. Als einzige fränkische Kandidatin setzt Eva Singer auf den Zusammenhalt der Fränkinnen und Franken. "Wir halten zusammen, damit die Krone nach zehn Jahren wieder nach Franken kommt", sagt die angehende Erzieherin, die aus einer Hopfenbauerfamilie stammt.
Jede Stimme zählt nämlich: Bis zum Montag, 29. April kann für Eva Singer abgestimmt werden. Am letzten Tag der Abstimmung ist sie auf Platz 1 der fünf Kandidatinnen geklettert. Wer abstimmen will, muss dafür seine E-Mail-Adresse hinterlassen und die Stimme via Double-Opt-in-Verfahren bestätigen. So soll der Stimmenmissbrauch durch mehrfaches Abstimmen verhindert werden und eine faire Wahl möglich sein.
Bundestagsabgeordnete Lisa Badum unterstützt die Kandidatin Eva Singer
Unterstützung bekam die junge Frau aus der Fränkischen Schweiz in den vergangenen Wochen nicht nur von vielen Braumeisterinnen und Braumeistern, die sie in der zurückliegenden Zeit seit Bekanntgabe ihrer Kandidatur besucht hat, sondern auch von lokalen Fußballvereinen und von den heimischen Bundestagsabgeordneten. Silke Launert (CSU) hat - gemeinsam mit der Forchheimer Frauen-Union - ebenso wie Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) via Instagram für eine Stimmabgabe für Eva Singer geworben. Badum leitet einen Arbeitskreis für Braukultur im Bundestag, weil sie aus der brauereireichen Region Oberfranken stammt.
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Die vier Kandidatinnen mit den meisten Stimmen treten schließlich, so wird es angekündigt, beim Finale im Löwenbräukeller in der bayerischen Landeshauptstadt München gegeneinander an. Die Wahl wird dann aber erst endgültig bei der Gala am Donnerstag, 16. Mai entschieden. Die Jurystimmen und die Abstimmung des Publikums am Wahlabend gehen nach Angaben der Veranstalter zu jeweils 50 Prozent in das Gesamtergebnis ein.
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